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Münchner (27) stürzt in den Tod - Begleiter musste schlimme Szenen mit ansehen

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An der Zugspitze ist ein Mann aus München tödlich verunglückt (Symbolbild).
An der Zugspitze ist ein Mann aus München tödlich verunglückt (Symbolbild). © Martin Becker

Am Jubiläumsgrat unterhalb der Zugspitze ist ein Mann aus München tödlich verunglückt. Die Gründe für seinen Absturz sind bislang unklar.

Garmisch-Partenkirchen - Ein 27 Jahre alter Bergsteiger ist am Jubiläumsgrat zwischen der Zugspitze und Alpspitze tödlich verunglückt. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, soll der Mann aus München stammen.

Am Sonntag (24. November) gegen 14 Uhr habe ein 34-Jähriger die Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes informiert, dass sein Bergkamerad abgestürzt sei, teilte die Polizei am Abend mit. 

Tödliches Unglück an der Zugspitze: Mann aus München stürzt folgenschwer ab

Die Bergwacht fand den Abgestürzten unterhalb einer Felswand auf einem Schneefeld liegend. Einsatzkräfte der Bergwacht Grainau waren mit einem Rettungshubschrauber vor Ort.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Gründe für den Absturz in den Ostalpen waren noch ungeklärt. Die beiden Münchner Bergsteiger seien erfahren und gut ausgerüstet gewesen, hieß es. Der Begleiter des 27-jährigen Opfers wurde vor Ort von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Lesen Sie auch: Der Ausnahmekletterer Andreas Lindner (21) aus Lenggries ist im Mont-Blanc-Massiv tödlich verunglückt. Der Bergsteiger starb bei einem Sturz auf dem Weg zu seinem Traumziel. Zu einem weiteren tragischen Bergunglück kam es Ende Juli in den Alpen - ein Bergsteiger aus Bayern starb in einer Felslawine*. Wenig später kam es erneut zu einem tragischen Unglück in Oberbayern: Ein Kletterer stürzte bei einer Alpintour in den Tod.

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