In der Nähe von Mannheim: Tierretter und Polizei geschockt - So grausam wurden Pferde gehalten
Mehrere Pferde wurden unter qualvollen Bedingungen gehalten. Sie hatten kein Wasser, bluteten und standen in dunklen Boxen. Tierretter berichten grausames.
Viernheim - Am Sonntag (19. August) berichtete die Tierrettung Rhein-Neckar über einen furchtbaren Fall! Laut den Tierrettern beobachteten Nachbarn am Samstagabend, wie ein Pferdebesitzer seine Tiere mit einer Mistgabel malträtierte. Sowohl die Polizei als auch die Tierrettung wurde gerufen.
„Vor Ort boten sich nicht nur tierschutzwidrige Zustände, sondern auch das traurige Resultat von behördlicher Ignoranz“, so die Tierrettung in einem Facebook-Post.
Blutende Wunden, verkümmerte Hufe und kein Wasser!
Zwei Pferde standen dauerhaft in dunklen Boxen und hatten kein Zugang zu Wasser. Dies ist ein „deutlicher Verstoß gegen das Tierschutzgesetz“, heißt es im Post weiter.
Die Beamten forderten den Besitzer auf, seine Tiere zu tränken. Dieser zeigte sich jedoch uneinsichtig und belächelte die Maßnahme.
Tierärztin wurde gerufen!
Da die Tiere ein deutliches Angstverhalten gegenüber ihrem Halter zeigten, weckte das bei Polizei und Tierrettung ein Misstrauen. Man rief eine Tierärztin.
Diese konnte laut Tierrettung bei einem Pferd nur noch eine Euthanasie einleiten. Da die Vernachlässigung solch schwerwiegenden Verletzungen verursacht hatte, musste es die Ärztin erlösen.
Was mit den anderen Pferden passierte und was der Pferdebesitzer dazu sagte, erfahren Sie auf MANNHEIM24.DE*
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jol