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Trotzdem kann sich nach Einschätzung des Handelsverbandes auch in diesem Jahr ein Shopping-Ausflug noch lohnen. Schließlich dürften sich die weltweiten Preissteigerungen spätestens ab Jahresmitte auch im Textil- und Schuhbereich bemerkbar machen. Der Schlussverkauf biete deshalb noch einmal die Möglichkeit „auf dem aktuell günstigen Niveau“ einzukaufen, sagte Augustin.
Üblicherweise starte im Mode- und Schuhfachhandel und auch in etlichen anderen Branchen am letzten Januar-Montag der inoffizielle Winter-Schluss-Verkauf, heißt es in der Mitteilung des BTE vom 19. Januar. Er läute dann den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase ein, bis ab Mitte Februar in den meisten Geschäften die Frühjahrssaison starte. In diesem Winter sei die Ausgangssituation jedoch „vielerorts anders als vor 12 Monaten. Während im letztjährigen Januar die Warenlager als Folge des Lockdowns in der Regel überquollen, liegen die Restbestände nach BTE-Recherchen aktuell in vielen Textil- und Schuhhäusern unter dem üblichen Wert.“ (dpa/ahu) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.