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Katze allein zu Haus: So wird Weihnachten auch für den Vierbeiner zum entspannten Fest

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Von: Madlen Trefzer

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Herrchen mit Verantwortung sorgen für Katzen-Komfort an Weihnachten. Grundsätzlich sollten Samtpfoten nicht all zu lange alleine bleiben – das solltest Du dabei beachten:

Weihnachten verbringt man vor allem mit der Familie und Freunden. Doch was machst Du mit Deiner geliebten Katze über die Feiertage? Den Stubentiger auf die Familienfeier mitzunehmen, bedeutet für das Tier zumeist großen Stress. Daher bleiben Katzen häufig über die Feiertage allein zu Haus. Wenn Du das Deinem Tier nicht antun kannst, solltest Du Dir unbedingt schon geraume Zeit vorher überlegen, wo Du es unterbringen könntest. Hierfür kommt eine recht überschaubare Palette an Möglichkeiten infrage.

Katzensitter organisieren: Lass Deine Katze nicht allein an Weihnachten

So kannst Du zum Beispiel jemanden fragen, ob derjenige nicht auf Deine Katze aufpassen könnte. Nicht wenige Menschen sind über Weihnachten allein und freuen sich über etwas pelzige Gesellschaft. Viele feiern Weihnachten auch gar nicht und haben dementsprechend über diese Tage nichts geplant. Achte aber darauf, dass die Person verlässlich ist und einen guten Eindruck macht – immerhin lässt Du eine möglicherweise fremde Person in Dein Haus.

Falls Du es zum Beispiel nicht schaffst, einen liebevollen Katzensitter zu organisieren, kannst Du bei einer Katzenpension anfragen, ob Du Deinen Liebling dort unterbringen könntest – das könnte für empfindliche Katzen allerdings (wie bei der Mitnahme zur Familie auch) viel Aufregung bedeuten. Ziehe den vorübergehenden Umzug der Samtpfote also nur dann vor, wenn alle Stricke reißen.

Katze gähnt zwischen Weihnachtsgeschenken
So entspannt sollten die Weihnachtstage auch für Deine Katze verlaufen – deshalb musst Du früh genug anfangen zu planen. © picture alliance / dpa | Ole Spata

Überlege, ob Deine Katze sich wohlfühlen würde – und bereite Dich gut vor

Für viele Samtpfoten ist Ruhe und Geborgenheit eben von großer Wichtigkeit. Anderenfalls können sie ängstlich werden und schlimmstenfalls sogar erkranken. Laut tasso.net können Katzen nämlich gar nicht nachvollziehen, warum auf einmal fremde Gerüche in der Luft liegen und fremde Menschen um sie herum sind. Ein Rückzugsort ist für jeden Stubentiger also sinnvoll – auch dann, wenn die Party bei Dir steigt.

Richte Deiner Katze einen oder mehrere Orte ein, an dem sie dem Weihnachtsstress entkommen kann und etwas „Zeit für sich“ hat. Wasser, ihr liebstes Futter, Körbchen und Spielzeug sowie Kratzbaum oder Karton machen den Anfang für eine entspannte Atmosphäre. Wichtig ist es auch, die Tür zum Raum nicht zu verschließen; denn Deine Katze sollte selbst entscheiden, wann sie zur Ruhe kommen und wann sie am Geschehen teilnehmen kann. Auch sollte das Katzenklo immer zugänglich sein.

Weihnachten mit Katze – nicht nur die Einsamkeit droht Deinen Stubentiger zu gefährden

Doch nicht nur der weihnachtliche Tumult kann Deiner Katze zu schaffen machen – Ein echter Weihnachtsbaum gehört ebenfalls zu den Elementen, auf die man besser ein Auge werfen sollte. Viele Katzen wollen ihn gerne als Spiel- und Kratzbaum einnehmen. Doch ein undurchdachter Sprung und schon ist es passiert: Baum fällt. Sichere deshalb Deinen geschmückten Tannenbaum mit einer Schnur und lasse die Katze nicht unbeaufsichtigt mit ihm zurück. Tannennadeln und andere Lebensmittel stellen für Katzen Vergiftungsgefahr dar.

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Auf tractive.com wird empfohlen, eine Katze grundsätzlich niemals mehr als zwei Tage alleine zu lassen. Bist Du also lediglich über Nacht außer Haus, wird Dein pelziger Gefährte es schon verkraften – auf eingeschnappte Schwanzbewegungen solltest Du Dich aber vorab schon einstellen. Bist Du länger auf Tour, solltest Du unbedingt schon vorher weihnachtliche Katzen-Pläne schmieden! (mad)

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