Gesunder Hund trotz Kälte und Regen: 7 Tipps für Besitzer
Hunde kommen meist gut mit dem Winter und der Kälte zurecht. Einige Fehler sollte man aber vermeiden, damit die Vierbeiner gesund durch die kalte Jahreszeit kommen.
Durch den Schnee toben, im kalten Schlamm wälzen, im Regen spazieren gehen: Es gibt auch in Ludwigshafen viele Hunde, die es auch im Winter lieben, sich draußen zu verausgaben. Dabei vergessen sie sich manchmal selbst und da kommt Herrchen oder Frauchen ins Spiel. Es gibt einige Dinge, die man beim oder nach dem Spazierengehen im Winter beachten sollte, damit der Hund sich nicht verletzt und gesund bleibt.
Hund gesund durch die Kälte bringen: Auf keinen Fall Schnee fressen lassen
Ob einfach so zwischendurch oder beim Spielen, manche Hunde fressen gerne Schnee. Was zuerst harmlos erscheint, da es ja nur gefrorenes Wasser ist, solltest Du unbedingt unterbinden: Die Folge kann eine unangenehme Gastritis (Magenschleimhautentzündung) sein. Frisst Dein Hund Schnee und hat danach Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall, solltest Du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Streusalz kann scharf sein und sich in die Pfoten Deines Lieblings bohren, außerdem trägt er es mit in die Wohnung. Wasche deswegen unbedingt seine Pfoten nach jedem Spaziergang ab. Auch Hundetatzen werden von der Kälte angegriffen: Wenn sie rau sind, kannst Du sie mit Öl oder Vaseline pflegen. Welche Hunderassen wenig haaren und riechen und sehr pflegeleicht sind, weiß Landtiere.de.
Hund gesund durch den Winter bringen: Hundemantel gegen die Kälte
Eventuell kannst Du Deinen Vierbeiner auch an Hundeschuhe gewöhnen. Gerade kleine Hunde frieren leichter. Andere Rassen, wie Pudel, haben keine wärmende Unterwolle und können sich schlechter selbst wärmen, wenn die Temperaturen sinken. Dann kannst Du ihm einen Hundemantel anziehen.
Können sich Hunde erkälten? Ja, leider können sie das genau wie wir Menschen. Neben einem passenden Hundemantel solltest Du darauf achten, Deinen Hund nach jedem Spaziergang gut abzutrocknen, wenn er nass geworden ist. Auch gefährlich für Hunde: In Spielzeug, das Stiftung Warentest testete, wurden krebserregende Stoffe gefunden.
Hund gesund durch die Kälte bringen: Hundefutter bei Bedarf anpassen
Auch wenn noch nicht gestreut wurde, gibt es für die Hundepfoten eine Gefahr: Schnee und Eis setzen sich im Fell zwischen den Zehen ab und gefrieren, sodass die Eisklumpen hängenbleiben. Neben Verletzungsgefahr bringt Dein Liebling dann auch mehr Schnee in die Wohnung. Eventuell kannst Du die Haare an den Pfoten etwas abschneiden.
Muss im Winter die Ernährung eines Hundes geändert werden? Das kommt darauf an. Natürlich braucht auch er mehr Energie bei der Kälte, um sich wärmen zu können. Allerdings greift dieser Effekt nur, wenn der Hund oft und lange in der Kälte ist oder sich dort sehr verausgabt. Bei Schlittenhunden oder Hofhunden sollte deswegen das Gewicht kontrolliert und bei Veränderungen das Futter angepasst werden. (resa)