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Halloween mit Haustieren: 5 Gefahren für Deinen Hund

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Von: Teresa Knoll

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Halloween ist für Hunde nicht ganz so schlimm wie Silvester. Einige Regeln sollten Hundebesitzer aber doch beachten, damit das Gruselfest für die Vierbeiner nicht zur Gefahr wird.

Superwitzig: Dem Hund ein Bettlaken überwerfen und ein Foto von ihm als Geist schießen. Nicht so witzig: Wenn der Hund das gar nicht will und möglicherweise erschrocken davonläuft. Bald ist Halloween, und auch in Rheinland-Pfalz sollten Hundebesitzer auf die Gefahren achten, die ihrem Liebling an dem Tag drohen können. Hier sind einige Tipps, damit das Gruselfest im Oktober auch für Deinen geliebten Vierbeiner so angenehm wie möglich verläuft:

Haustiere an Halloween: Hund langsam an Kostüme gewöhnen

Für die meisten Hunde ist ihr Fell vollkommen ausreichend, um sie gegen Kälte zu schützen. Sie sind es deswegen nicht gewohnt, Kleidung zu tragen – und manche kann man vielleicht gar nicht erst dazu bringen, sich in einen lustigen Hot Dog, Feuerwehrmann oder Geist verwandeln zu lassen. Im schlimmsten Fall rennt er dann davon oder verheddert sich im Kostüm und verletzt sich.

Versuchen kann man es natürlich trotzdem. Am besten fängst Du schon rechtzeitig vor Halloween an, Deinen Vierbeiner an Kostüme zu gewöhnen. Nimm unbedingt feuerfeste und ungiftige Produkte. Dann kannst Du den Hund Schritt für Schritt und natürlich mit ganz vielen Leckerlis dazu bringen, ein Kostüm zu tragen. Übrigens: Mit diesen Tipps übersteht Dein Hund die Kälte in Herbst und Winter.

Halloween mit Haustieren: „Süßes oder Saures“ besser ohne Hund

Zwar ist es an Halloween meist nicht ganz so laut wie zum Beispiel an Silvester, wenn Raketen und Böller durch die Luft knallen. Allerdings gibt es auch am Fest der Geister und Gespenster elektrische Figuren, laute Musik und schreiende Kinder, die dem Hund mit seinen sensiblen Ohren das Leben schwer machen. Der Hund sollte daher möglichst im Haus bleiben, um einigermaßen stressfrei durch den Abend zu kommen.

Besser ist es auch, den Hund nicht auf den „Süßes oder Saures“-Gang mitzunehmen. Es könnten fremde Hunde oder Katzen in den Häusern wohnen, an denen Du oder Deine Kinder klingeln. Wenn Dein Vierbeiner sehr schreckhaft ist, geh etwas früher als sonst mit ihm los und abseits der Straßen, in denen lärmende Menschen unterwegs sind. Es gibt noch einige andere Regeln, die man bei der Hundehaltung beachten sollte.

Halloween mit Hund: Deko und Süßigkeiten können gefährlich sein

Nicht nur an Halloween: Bestimmte Nahrungsmittel sind für Hunde ungesund oder sogar giftig. Auf keinen Fall solltest Du Deinem Hund Süßigkeiten geben – er hat einen ganz anderen Stoffwechsel als der Mensch und verträgt den Zucker nicht. Schon kleine Mengen können ihn vergiften. Weintrauben können zu Nierenversagen führen. Auch rohen Kürbis, fetthaltiges, scharfes beziehungsweise salziges Essen sollte er nicht fressen.

Eine Gefahrenquelle sind auch Halloween-Dekorationen: Neugierige Hunde könnten Teile zerkauen und verschlucken, und kleine Gegenstände können im Verdauungstrakt stecken bleiben. Halte Deinen Hund deswegen von Deko fern oder platziere diese so, dass er sie – auch wenn er auf den Hinterbeinen steht – nicht erreichen kann. Beachtest Du diese Tipps, steht einem schönen Halloween für Dich und Deinen Liebling aber nichts im Wege. (resa)

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