Fruchtbare Erde für den Garten – so kommst Du kostengünstig an Mutterboden
Die Grundlage eines jeden schönen Gartens ist der Boden, auf dem die Pflanzen ihr Zuhause finden. Lies hier, wo Du guten Mutterboden kostengünstig oder gar für lau bekommst:
Die Arbeit im Garten hat sehr viele Vorteile, die sich auf Deine körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Die Arbeit im Freien oder in der Wohnung mit Pflanzen reduziert Stress, Isolation und Depression. Außerdem stärkt die Arbeit mit Grüngewächsen Dein Immunsystem. Damit der Garten schön erblühen kann, ist für jeden Gärtner der richtige Untergrund von besonderer Wichtigkeit. Die Preise für gute Erde können variieren, deshalb verraten wir Dir, wie Du trotzdem kostengünstig an gute Muttererde kommst.
Kostengünstige Erde: Preise von Anbieter zu Anbieter verschieden
Wer einen grünen Daumen besitzt und gerne im Garten arbeitet, weiß ganz genau, dass die richtige Erde ausschlaggebend für schön bunt blühende Blumen und eine reiche Ernte ist. Wer sich häufiger mit den Themen Garten, Pflanzen und Erde beschäftigt, weiß ebenfalls, dass die Kosten für gute Muttererde regional und von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sind. Pflanzen und Töpfe für die Gartenarbeit können oft ebenfalls sehr teuer werden, mit diesen Tipps bekommst Du Pflanzen und Töpfe günstig.
Von einem privaten Verkäufer ist die Erde häufig für 10 Euro pro Kubikmeter erwerbbar, bei einem regionalen Händler – ein Gartenfachgeschäft oder Baumarkt – wird das braune Gold für 15 Euro angeboten. Besonders behandelte und länger transportierte Erde kann gerne auch bis zu 40 Euro pro Kubikmeter kosten. Wie man sieht, nicht gerade günstig. Doch, gibt es billigere Alternativen, wenn nicht sogar für lau?
Kostengünstige Erde: Baustellen als Bezugsquelle
Eine günstige Alternative zu Erde aus dem Fachhandel können große, private oder städtische Baustellen sein. Denn dort kommt es oft vor, dass das Erdreich aufgebrochen oder ausgehoben wird, daraufhin muss die abgetragene Erde kostenpflichtig entsorgt werden. Daher sind viele Bauherren ganz froh darüber, wenn jemand nach ein paar Eimer voll Erde fragt. Allein die Transportkosten muss der Erde-Interessierte selbst tragen. Übrigens: Deshalb solltest Du Garten- und Bioabfälle niemals in kompostierbaren Müllbeuteln entsorgen.
Auch gibt es viele Deponien, die Mutterboden relativ preisgünstig verkaufen. Sogenannte Bodentauschbörsen, wo Bauherren ihre Erde anbieten, können auch eine ansprechende Anlaufstelle sein. Ebenfalls sind bei der Lokalzeitung oder bei Kleinanzeigenportalen entsprechende Angebote aus der Region zu finden. Bauunternehmer oder das Bauamt stellen mögliche Ansprechpartner dar, die Kontakt zu Bauherren herstellen können.
Kostenlose Erde: Maulwurfshügel und Waldboden als Alternative
Gärtner in ländlichen Gebieten haben einen großen Vorteil, den Gärtner in Stätten nicht haben: Den Maulwurf. Während viele versuchen, ihren schönen englischen Rasen zu behalten und sich über jeden Maulwurfshügel ärgern, halten ihn andere für ein Geschenk der Natur. So ein Maulwurfshügel besteht aus gut durchgearbeiteter und nährstoffreicher Erde, die sich perfekt für die Gartenarbeit eignet. Hierbei einfach mal etwas Erde von dem Hügel absammeln und schon kann man einen Blumentopf befüllen.
Wer in den regionalen Wald fährt, um dort ein wenig Erde abzutragen, sollte darauf achten, welche Art Wald darauf wächst. Nadelbaum-Monokulturen wachsen auf saurem Boden, der sich wiederum nicht für die Gartenarbeit eignet. Bei Misch- oder Laubwäldern kann man nichts falsch machen. Aber hier ist darauf zu achten, nur ein wenig Erde mitzunehmen und nicht ganz eine ganze Autoladung voll abzutragen. (rah)