Ludwigshafen24 Tiere & Natur Spinne, Salamander, Spitzmaus: Die 10 giftigsten Tiere Deutschlands Erstellt: 02.03.2023, 09:25 Uhr
Von: Katja Becher
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Schlangen, Spinnen oder sogar Nager – diese 10 Tierchen sollte man sich unbedingt merken. Sie zählen zu den giftigsten heimischen Exemplaren in Deutschland.
1 / 11 Der Ammen-Dornfinger, eine nachtaktive Spinne aus dem Mittelmeerraum, kann für den Menschen giftig werden. Ihre Bisse können Erbrechen, Schwindel und Schüttelfrost auslösen. © Patrick Pleul/dpa 2 / 11 Die Gelbbauchunke zeigt, wie der Name schon sagt, ihren gelben Bauch, wenn sie sich bedroht fühlt. Ihr Gift kann unsere Schleimhäute reizen, gilt aber nicht als extrem gefährlich. © Jochen Lübke/dpa 3 / 11 Das Petermännchen ist in Nord- und Ostsee weit verbreitet. Gefährlich: Der giftige Fisch gräbt sich gerne unter Wasser im Sand ein. Wer darauf tritt, könnte bald von Schmerzen, Schwellungen und sogar Lähmungen betroffen sein. © Wolfgang Runge/dpa 4 / 11 Auch dieser harmlos aussehende Insektenfresser findet sich in der Liste der giftigsten Tiere Deutschlands wieder. Der Speichel der Spitzmaus ist zwar nur für ihre kleine Beute giftig – doch ihr Biss kann das tödliche Borna-Virus auf Menschen übertragen. © Frank Rumpenhorst/dpa 5 / 11 In Deutschland gibt es nur sehr wenige Giftschlangen-Arten – eine davon ist die Kreuzotter, deren Gift für Kinder, Kranke und Senioren lebensgefährlich sein kann. © Sammer/dpa 6 / 11 Die Aspisviper kommt in Deutschland wesentlich seltener vor als die Kreuzotter. Die Schlange setzt bei ihrem Biss etwas weniger Gift ab, die Symptome sind jedoch ähnlich. © Roland Weihrauch/dpa 7 / 11 So hübsch der Schwarzblaue Ölkäfer auch aussieht – das mittlerweile gefährdete Insekt sollte man nicht anfassen. In Bedrohungslagen versprüht der Käfer ein Gift, das die Schleimhaut reizen kann. © Frank Hecker/Senckenberg/dpa 8 / 11 Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sollten auf keinen Fall berührt werden. Ihre giftigen Härchen können viele Symptome auslösen – darunter Asthma, Ausschläge, Fieber und Schwindel. © Soeren Stache/dpa Interessiert Dich bestimmt auch 9 / 11 Der Feuersalamander sieht mit seiner grellen Farbe schon aus wie ein lebendiges Warnsignal. Sein giftiges Hautsekret löst bei Menschen leichtes Hautbrennen aus – doch wenn das Gift ins Maul eines Hundes gelangt, kann das tödlich enden. © Boris Roessler/dpa 10 / 11 Die Gelbe Haarqualle ist besser bekannt als Feuerqualle. Sie kommt in Nord- und Ostsee vor. Ihr Gift kann bei Berührung nicht nur Hautausschläge sondern auch Fieber und Atemnot auslösen. © Angelika Warmuth/dpa/Symbolfoto 11 / 11 Die Wasserspinne ist die einzige Spinnen-Art, die unter Wasser lebt. Gruselig: Sie lebt in einer Luftblase, mit der sie sich mit Sauerstoff versorgt. Ihr Biss ist für den Menschen jedoch nur wenig giftig – ähnlich wie ein Wespenstich. © Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolfoto Quellen: National Geographic, Wikipedia