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Marmoush trifft: Wolfsburg schlägt VfB Stuttgart mit Minimalaufwand

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Von: Niklas Noack

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Der VfB Stuttgart hat am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 0:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg verloren. Der Ticker zum Nachlesen.

Fazit: Das war zu wenig vom VfB. Wolfsburg musste nicht viel investieren, um an diesem Tag als Sieger vom Platz zu gehen. Vor allem in der Offensive zeigten die Schwaben einmal mehr einen ideenlosen Auftritt. Die Mission Klassenerhalt wird durch die Pleite nicht einfacher.

VfB Stuttgart gegen VfL Wolfsburg: Aufstellungen

Aufstellung VfB StuttgartBredlow - Anton (62. Vagnoman), Mavropanos, Ito, Sosa - Karazor (62. Millot)- Endo, Haraguchi (88. Pfeiffer)- Gil Dias (62. Coulibaly), Führich (62. Tomas)- Silas
Aufstellung VfL WolfsburgCasteels - Fischer, Lacroix, Van de Ven, Otavio - Arnold, Gerhardt, Nmecha - Kaminski, Marmoush (82. Wind), Wimmer
Tore1:0 Marmoush (56.)

ABPFIFF

90. Minute+3: Wolfsburg bekommt jetzt natürlich mehr Platz, nutzt diesen aber nicht. Paredes schlenzt die Kugel deutlich übers Tor.

90. Minute: Bekommt der VfB nochmal die eine Chance? Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

82. Minute: Keine Frage, Stuttgart ist hier bemüht, nach vorne zu spielen. Doch viel klappt nicht gegen eine stabile Wolfsburger Abwehrkette. Die Gäste haben derweil das Offensivspiel eingestellt.

76. Minute: Immerhin mal ein Stuttgarter Abschluss! Millot zieht mit links ab, doch Casteels ist am Boden zur Stelle und hält das Leder mit etwas Mühe fest.

71. Minute: Stattdessen kommt wieder Wolfsburg. Marmoush marschiert von Ito begleitet nach vorne und sucht den Abschluss, doch der Ball geht weit übers Tor von VfB-Keeper Bredlow.

69. Minute: Ob der VfB eine Reaktion zeigt? Nein, bislang nicht. Bei den Schwaben scheint derzeit der Stecker gezogen.

Die VfB-Profis Konstantinos Mavropanos und Wataru Endo im Spiel gegen den VfL Wolfsburg.
Etwas ratlose VfB-Kicker: Konstantinos Mavropanos (l.) und Kapitän Wataru Endo. © IMAGO/H. Langer

62. Minute: Labbadia reagiert und bringt Vagnoman, Tomas, Coulibaly und Millot für Anton, Führich, Dias sowie Karazor.

59. Minute: Die Stuttgarter Fans skandieren jetzt „Aufwachen!“ Ob sie damit bei der Mannschaft auf Gehör stoßen?

Ex-VfB-Profi Marmoush bringt VfL Wolfsburg in Führung

56. Minute: Da ist das Tor für den VfL Wolfsburg! Marmoush tankt sich durchs Mittelfeld und wird nicht angegriffen. Dann zieht er einfach ab und die Kugel schlägt flach rechts im Eck zum 1:0 ein.

Omar Marmoush vom VfL Wolfsburg bejubelt sein 1:0 gegen den VfB Stuttgart.
Der Ex-Stuttgarter Omar Marmoush jubelt über seinen 1:0-Führungstreffer für den VfL Wolfsburg gegen den VfB. © IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER

53. Minute: Mal ein Stuttgarter Abschluss: Führich gibt die Kugel von links scharf ins Zentrum, wo Mavropanos steht und eine Flugkopfballeinlage zeigt. Die Murmel geht abgefälscht ins Toraus.

52. Minute: Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gehören den Wölfen, die vorsichtig Druck aufbauen.

46. Minute: Der Ball rollt wieder. Geht hier was für den VfB im zweiten Durchgang?

HALBZEIT

44. Minute: Vom Stuttgarter Anhang sind die ersten vereinzelten Pfiffe zu hören.

41. Minute: Derzeit fehlt einem etwas die Fantasie, wie der VfB hier gefährlich werden will. Denn die Offensivabteilung um Führich, Dias und Silas trifft einfach zu oft die falsche Entscheidung.

36. Minute: Gerade ist etwas die Luft raus. Die Teams gönnen sich eine Verschnaufspause.

33. Minute: Stuttgart braucht zu lange. Mavropanos spielt schön von rechts nach links in den freien Raum zu Führich, der sich allerdings festdribbelt.

Chris Führich vom VfB Stuttgart im Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg.
Flügelspieler Chris Führich hadert mit den Angriffsbemühungen des VfB Stuttgart in der 1. Halbzeit gegen den VfL Wolfsburg. © IMAGO/H. Langer

27. Minute: Es ist ein bislang ordentlicher Auftritt der Schwaben. Sie wirken konzentriert und legen die richtige Körpersprache an den Tag.

25. Minute: In den vergangenen Minuten hatte der VfB mehr vom Spiel. Im letzten Drittel fehlt es aber mal wieder an Genauigkeit.

17. Minute: Das war brandgefährlich! Plötzlich läuft Kaminski alleine aufs Stuttgarter Tor, aber VfB-Keeper Bredlow macht sich groß und pariert. Die Partie wird langsam besser.

Borna Sosa vom VfB Stuttgart und Patrick Wimmer vom VfL Wolfsburg kämpfen um den Ball.
VfB-Linksverteidiger Borna Sosa (l.) und Wolfsburgs Patrick Wimmer kämpfen um den Ball. © IMAGO/H. Langer

16. Minute: Erster Torabschluss der Schwaben: Dias schießt aus dem rechten Strafraumeck auf den kurzen Pfosten, doch Casteels ist zur Stelle und hält die Murmel fest.

VfB-Offensivmann Dias mit Schuss in Richtung des gegnerischen Gehäuses

15. Minute: Jetzt mal die Stuttgarter mit einem Konter über Dias, dessen Abschluss abgeblockt wird. Zwar springt die Kugel nochmal zu ihm zurück, womit er jedoch nichts mehr anfangen kann.

14. Minute: VfB-Trainer Labbadia hat einen Abnutzungskampf vorausgesagt. Genau das sehen wir in den ersten Minuten in der Mercedes-Benz Arena: viel Kampf und kaum Fußball.

12. Minute: Erste Torannährung der Stuttgarter: Dias legt von rechts nach innen auf Haraguchi, der aus 16 Metern sofort abzieht – gen Himmel.

9. Minute: Die Wölfe legen sich den VfB zurecht. Gefährlich wurde es bislang aber nicht. Derweil sieht Karazor nach einem Foul die Gelbe Karte.

6. Minute: Wolfsburg hat in den ersten Minuten mehr den Ball. Doch beide Teams tasten sich hier zunächst ab.

1. Minute: Referee Felix Brych pfeift die Partie an – der Ball rollt.

ANPFIFF

Der VfB Stuttgart trifft auf den VfL Wolfsburg. Im Bild ist eine Eckfahne in Regenbogenfarben.
Der VfB Stuttgart trifft auf den VfL Wolfsburg. © Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank/IMAGO

Maximilian Arnold beim VfL Wolfsburg zurück

Wölfe-Coach Niko Kovac kann wieder auf Maximilian Arnold setzen, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat. Vermutlich muss Felix Nmecha deshalb wieder auf der Bank Platz nehmen.

Labbadia setzt wieder auf Silas im VfB-Sturm

Nachdem der eingewechselte VfB-Offensivmann Silas gegen Eintracht Frankfurt den 1:1-Ausgleich erzielte, wird er Juan José Perea im Sturmzentrum ersetzen. Auch Chris Führich dürfte entweder für Tiago Tomas oder Gil Dias in die Startelf rücken.

VfB-Sportdirektor Wohlgemuth: Bereitschaft muss „unabhängig vom Gegner und vom letzten Ergebnis“ abgerufen werden

Stuttgart - Die Punkteausbeute des VfB Stuttgart ist erschreckend. Mit sechs Zählern aus neun Partien ergatterte Trainer Bruno Labbadia nur einen mageren Punkt mehr als sein Vorgänger Pellegrino Matarazzo, bevor dieser entlassen wurde.

Gute Leistungen zeigte der VfB dennoch, zumindest vereinzelt wie gegen den FC Bayern München (1:2) oder bei Eintracht Frankfurt (1:1). Was fehlt, ist die Konstanz, die laut Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vor allem durch einen erneut „stabilen Defensivauftritt“ erreicht werden soll. Es gehe, so der 43-Jährige gegenüber BW24, um „Grundanforderungen“ wie „Bereitschaft“, die „unabhängig vom Gegner und vom letzten Ergebnis“ immer abzurufen sind. Wohlgemuth: „Läuferisch und in den Zweikämpfen den Ton anzugeben, das ist unsere Eintrittskarte ins Spiel.“

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