Nach Hass-Plakat und Schmähgesängen
Hoeneß und Rummenigge verurteilen Beleidigungen gegen Hopp
München/Sinsheim - Drei Tage nach den unschönen Szenen der Fans von Borussia Dortmund gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp haben sich nun Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zu Wort gemeldet:
Nach den Anfeindungen einiger Dortmunder Anhänger gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp haben sich nun die Bayern-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zu den Vorfällen geäußert.
Beide solidarisieren sich mit dem Mehrheitseigner der TSG und betonen, dass „die ungeheuerlichen und völlig deplatzierten Anfeindungen gegen Dietmar Hopp in deutschen Fußballstadien am vergangenen Wochenende einen erschütternden Höhepunkt erfahren haben. Im Namen des gesamten FC Bayern verurteilen wir die schamlosen Gesänge und Transparente gegen diesen Ehrenmann auf das Schärfste", heißt es in einer Stellungnahme auf der vereinsinternen Website.
„Dietmar Hopp ist ein absolut untadeliger Charakter. Er hilft selbstlos, er unterstützt zahllose soziale Projekte nicht zuletzt mit großen finanziellen Mitteln. Er setzt sich permanent für Menschen in Not ein, er fördert den Jugendfußball und den Sport im Allgemeinen in seiner Region, er schafft Infrastrukturen für den Nachwuchs. Er hilft, wo man nur helfen kann", erklären beide weiter.
Hintergrund
Beim Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund haben sich äußerst hässliche Szenen im Auswärtsblock zugetragen: Neben Schmähgesängen haben die Dortmund-Fans ein Fadenkreuz-Banner („Hasta la vista, Hopp“) gehisst, das sich direkt an Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp richtet.
mab