„Wir haben eine klare Strategie!“ – Ruhe im Verein freut FCK-Chef Hengen
Der 1. FC Kaiserslautern hat eine starke Hinrunde in der zweiten Liga gespielt. Geschäftsführer Thomas Hengen freut sich aber auch über die Ruhe im Verein.
Der 1. FC Kaiserslautern hat die Hinrunde mit einem starken vierten Platz beendet. Zur Überraschung vieler Experten der 2. Liga, zeigten die Pfälzer vor allem auswärts keine Nerven und sind noch ungeschlagen. Zu viel Euphorie soll jedoch nicht aufkommen, denn wie FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen erklärt, ist man gestern der König und morgen der Depp. Immerhin ist es im Verein inzwischen ruhig.
FCK-Chef Hengen freut sich über Ruhe im Verein – auch in Zukunft?
Das wiederum trägt auch dazu bei, dass der sportliche Teil des Teams seine Leistung ungestört bringen kann. „Wir haben eine klare Strategie, dass der Verein mit einer Stimme spricht“, erklärt Hengen gegenüber SWR. Wichtig dabei: Es ist bei allen angekommen. Hengen weiter: „Dazu haben wir eine hohe Kommunikation in den Gremien, auch im Vorstand und mit der Fanbase.“
Der FCK, der in den letzten Jahren immer wieder auch mal negativ in den Schlagzeilen auffiel, scheint also endlich zur Ruhe gekommen sein. „Nach außen wird etwas erst kommuniziert, wenn es auch wirklich fix ist“, so Hengen. Bislang scheint das gut zu funktionieren und der FCK-Chef hofft, „dass das auch in Zukunft so bleibt“.
Ruhe beim FC Kaiserslautern: „Im Erfolg ist alles einfacher.“
Eine richtige Bewährungsprobe gab es in der Hinrunde noch nicht, denn meist wackelt ein solche Gerüst dann, wenn es mal nicht rund läuft im sportlichen Bereich. Hengen: „Im Erfolg ist alles einfacher, keine Frage.“ So gibt es auch aus Sicht des Geschäftsführers derzeit wenig zu bemängeln. „
„Bisher bin ich mit allem sehr zufrieden, auch wenn wir natürlich immer mal kontrovers diskutieren“, erklärt Thomas Hengen dem SWR. Ob das auch in der Rückrunde so bleibt? Schließlich hat der FCK bislang 29 Punkte, die Liga ist jedoch generell ziemlich eng beisammen. 40 Punkte sind ein erstes Ziel im neuen Jahr. Nach dem Last-Minute-Wahnsinn des FCK in Düsseldorf ist man in der Pfalz positiv gestimmt. (tobi)