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Aufstiegsheld Wunderlich verlässt den FCK – und wechselt in die 3. Liga

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Von: Nils Wollenschläger

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Abgang beim 1. FC Kaiserslautern! Der FCK muss in Zukunft auf Mittelfeldspieler Mike Wunderlich verzichten. Der Routinier wechselt zurück in seine Heimat:

Mike Wunderlich und der 1. FC Kaiserslautern gehen künftig getrennte Wege. Wie der Zweitligist am Mittwoch mitteilt, ist der Vertrag des 36-Jährigen auf eigenen Wunsch aufgelöst worden. Wunderlich wechselt zurück zu seinem Heimatverein Viktoria Köln.

Mike Wunderlich verlässt den 1. FC Kaiserslautern – und wechselt nach Köln

Mike Wunderlich ist auf uns zugekommen und hat um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten. Dem haben wir schweren Herzens zugestimmt. Mike hinterlässt eine große Lücke bei uns, auf und neben dem Platz. Wir hätten ihn als Spieler, aber auch als Persönlichkeit gerne gehalten, aber wir respektieren seinen Wunsch. Mike hat sich immer hochprofessionell verhalten und wird als Teil der Aufstiegsmannschaft immer ein verdienter Spieler des 1. FC Kaiserslautern bleiben. Für seine weitere Karriere und für seine Familie wünschen wir Mike alles Gute“, erklärte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.

„Es war keine leichte Entscheidung für mich. Nach der Saison werde ich aber voraussichtlich mit dem Fußball kürzertreten, daher möchte ich mich schon ein wenig auf die Zeit nach der Fußballkarriere vorbereiten, in der ich die Firma meines Vaters übernehmen werde. Meine Zeit beim FCK werde ich nie vergessen, ebenso die überragenden Fans. Ich wünsche dem FCK für die Zukunft von Herzen alles Gute“, so Mike Wunderlich zu seinem Wechsel.

Mike Wunderlich hat seit 2021 für den FCK gespielt

Mike Wunderlich wechselte in der Saison 2021/22 vom damaligen Ligakonkurrenten FC Viktoria Köln in die Pfalz. Auf dem Betzenberg avancierte der gebürtige Kölner schnell zum Stammspieler und hatte mit 36 Spielen, sieben Torvorlagen und sieben Treffern in der Dritten Liga sowie zwei Einsätzen und einer Vorlage in den beiden Relegationsspielen maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Roten Teufel in die Zweite Bundesliga. (nwo/PM)

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