Lautern vor dem Start: Zimmer bleibt FCK-Kapitän – Sorgen um Hercher
Der 4:1-Sieg im letzten Testspiel gegen KAS Eupen stärkte das Selbstbewusstsein des 1. FC Kaiserslautern vor der Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Der 1. FC Kaiserslautern geht gut gerüstet in das Saisonauftaktspiel der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag (20:30 Uhr) gegen Hannover 96. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster gewann am Samstag in Pirmasens ihr letztes Vorbereitungsspiel mit 4:1 (0:0) gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen.
1. FC Kaiserslautern gewinnt Generalprobe – Jean Zimmer bleibt Kapitän
Mike Wunderlich, zwei Mal Lex Tyger Lobinger und Kenny Price Redondo sorgten nach der Pause für den klaren Sieg der Pfälzer. „Wenn du so ein Spiel 4:1 gewinnst, ist das natürlich gut für das Selbstvertrauen“, sagte Schuster zufrieden. „Dieses gute Gefühl und die positive Energie wollen wir jetzt natürlich mit in die letzte Trainingswoche und mit in das Spiel gegen Hannover nehmen.“
Dort wird Jean Zimmer den Aufsteiger als Kapitän auf das Spielfeld führen. Wie Schuster nach der Partie gegen Eupen mitteilte, bleibt der 28-Jährige auch in der kommenden Saison Spielführer der Roten Teufel. Der 54 Jahre alte Coach reiste aber durchaus auch mit Sorgenfalten zurück nach Kaiserslautern.
1. FC Kaiserslautern: Sorgen um Philipp Hercher
Denn Philipp Hercher, in der vergangenen Saison Topscorer des FCK, musste zu Beginn der zweiten Halbzeit kurz nach seiner Einwechslung mit einer Leistenverletzung wieder raus. „Er hatte ein Ziehen in der Muskulatur. Die Verletzung ist wieder dieselbe wegen der er auch im Hinspiel der Relegation ausfiel“, sagte Schuster. „Ich hoffe, das war nur eine Vorsichtsmaßnahme, aber ich denke, dass da irgendetwas passiert ist.“
Derweil waren Neuzugang Ben Zolinski, Neal Gibs, Hikmet Ciftci und René Klingenburg in Pirmasens aus Krankheits- oder Verletzungsgründen gar nicht erst im Kader. Ungeachtet der personellen Fragezeichen blickte Schuster mit Vorfreude auf die Auftaktpartie am kommenden Freitag im Fritz-Walter-Stadion voraus: „Ich hoffe, dass wir ein ausverkauftes Haus haben werden. Wir brauchen jeden Zuschauer, um gegen Hannover ein großes Spiel machen zu können. Nur gemeinsam werden wir in dieser Liga eine Chance haben“, betonte der Coach. (dpa)