Nach Sieg in Fürth: Kaiserslautern-Fans feiern zu laut – Zug stoppt
Nach dem Auswärtssieg des 1. FC Kaiserslautern gegen Greuther Fürth erleben die FCK-Fans eine ausgelassene Heimfahrt. Für den Zugführer offenbar etwas zu ausgelassen:
Die Fans des 1. FC Kaiserslautern dürfen sich am Sonntag (21. August) über den ersten Auswärtssieg nach dem Zweitliga-Aufstieg freuen. Bei Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth dreht der FCK einen 0:1-Rückstand und gewinnt nach einer starken zweiten Halbzeit mit 3:1. Entsprechend ausgelassen gestaltet sich die Heimfahrt der Lautern-Anhänger.
Sieg in Fürth: Kaiserslautern-Fans feiern zu laut – Zug stoppt
Wie Nordbayern.de berichtet, ist ein Zug am Bahnsteig von Emskirchen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim angehalten. Der Grund: Die FCK-Fans sollen aus Sicht des Lokführers zu laut gefeiert haben. Dem Bericht zufolge ist ein Polizeiaufgebot vor Ort. Zudem ist ein USK-Einsatzkommando angefordert worden.
„Es gab keinerlei Körperverletzungen oder Sachbeschädigungen“, sagt Marc Siegl vom Polizeipräsidiums Mittelfranken gegenüber Nordbayern.de. „Im Zug herrschte eine gelöste, ausgelassene Stimmung“, betont Siegl und fügt hinzu: „Es war laut, aber wohl noch im Rahmen.“
Nach Diskussion mit Polizei: Zug mit FCK-Fans fährt weiter
Nach einem 40-minütigen Gespräch zwischen der Polizei und den FCK-Fans fährt der Zug schließlich weiter. Der Anhang der Roten Teufel soll sich mit dem Zugführer darauf geeinigt haben, dass sie den Lautstärkepegel entsprechend anpassen. (nwo)