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FCK-Trainer Dirk Schuster bereut Darmstadt-Rückkehr – „War dumm“

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Von: Marco Büsselmann

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Dirk Schuster gastiert am Samstag mit dem 1. FC Kaiserslautern bei Ex-Klub Darmstadt 98. Dabei blickt er selbstkritisch auf seine damalige Rückkehr zu den Lilien zurück:

Dirk Schuster blickt vor seiner Rückkehr mit dem 1. FC Kaiserslautern an das Böllenfalltor selbstkritisch auf seinen einstigen Abgang und auf seine spätere Rückkehr beim SV Darmstadt 98. Er würde dies im Nachgang anders machen, so der Chefcoach des FCK vor der Partie beim Spitzenreiter der 2. Bundesliga am Samstag (18. März/20:30 Uhr) über seinen Wechsel 2016 zum FC Augsburg.

FCK-Trainer Dirk Schuster vor Wiedersehen mit Darmstadt 98

Die Regelung mit Darmstadt sei damals in der Kommunikation etwas unglücklich gelaufen. „Anders gesagt: Das war dumm von uns. Aber die Sache ist längst aus der Welt geschafft“, sagt Schuster im dpa-Gespräch. Der heute 55-Jährige, der in Karlsruhe lebt, war einst mit den Lilien von der 3. in die 1. Liga durchmarschiert und 2016 „Fußball-Trainer des Jahres“ in Deutschland.

Nach dem Klassenverbleib des Außenseiters hat er beim FC Augsburg angeheuert. Dort musste er schon nach einem halben Jahr wieder gehen. 2017 ist Schuster nach Darmstadt zurückgekehrt und sicherte den Südhessen den Verbleib in der zweiten Liga, ehe sich der Club 2019 von ihm getrennt hat.

Schuster bereut Darmstadt-Rückkehr – „Zu sehr an früheren Erfolgen gemessen“

Trainer-Routinier Felix Magath habe ihm mal gesagt: Der Schritt zurück nach Darmstadt sei ein Fehler gewesen, so Schuster, „weil man zu sehr an früheren Erfolgen gemessen wird“. Vom Gesamtbild her müsse er heute sagen: „Er hatte recht.“ Vor der Partie in Darmstadt schwächelt Aufsteiger Lautern unter Schuster etwas. Die Lilien kassierten zuletzt zwei Niederlagen, sind aber weiter Tabellenführer vor dem Hamburger SV. (mab/dpa)

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