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FCK-Trainer Schuster: Strukturen in Kaiserslautern „noch nicht erstligatauglich“

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Von: Marco Büsselmann

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Der FCK spielt derzeit um die vorderen Tabellenplätze in der 2. Liga mit. Die Strukturen bei den Roten Teufel hält Trainer Dirk Schuster jedoch noch nicht für Bundesliga-tauglich:

Trainer Dirk Schuster sieht die Strukturen beim 1. FC Kaiserslautern als „noch nicht als erstligatauglich“. In den vergangenen Jahren sei vieles eingespart worden, sagt der 55-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Da wurden viele Dinge zusammengestrichen im Zuge der Insolvenz. In der Geschäftsstelle wurde Personal runtergesetzt, es wurden Einsparungen im Nachwuchsleistungszentrum vorgenommen. In der medizinischen Abteilung gab es Einschnitte bei der Mannschaft“, erklärt Schuster. 

FCK-Trainer Schuster: Strukturen in Kaiserslautern „noch nicht erstligatauglich“

Der FCK ist als Aufsteiger in der 2. Bundesliga stark gestartet. Die Träume der Fans vom Durchmarsch ins Oberhaus, wie es Schuster schon einmal mit dem SV Darmstadt 98 gelungen ist, haben zuletzt aber kräftige Dämpfer erlitten: Nach Niederlagen beim FC St. Pauli und SC Paderborn sind die Pfälzer auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen. Am Samstag (25. Februar/13 Uhr) trifft der frühere deutsche Meister auf die SpVgg Greuther Fürth.  

Schuster ist zwar begeistert vom enormen Zuschauerzulauf beim FCK („Der Verein mit dieser Fanbase und Dynamik, die können mit ihrer Unterstützung sehr viel bewegen“), dies ändert aber wenig an den finanziellen Möglichkeiten des Traditionsclubs.

FCK-Trainer Dirk Schuster.
FCK-Trainer Dirk Schuster. © Friso Gentsch/dpa

FCK-Trainer Schuster begeistert von enormen Zuschauerzulauf

„Dieses üppige Bundesliga-Niveau, das man früher hatte, das ist absolut nicht mehr da. Wir haben zwar knapp 40 000 Zuschauern im Schnitt, sind aber in der Tabelle bei den Fernsehgeldern noch Letzter“, sagt der FCK-Coach. In dieser Spielzeit kassiert Lautern 7,65 Millionen Euro. (dpa)

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