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Pfiffe und Frust nach Adler-Fehlstart gegen Köln – Kapitän Reul wird deutlich

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Von: Marco Büsselmann

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Die Adler Mannheim sind mit einem Dämpfer gegen die Kölner Haie in die Playoffs gestartet. Entsprechend groß ist der Frust bei Fans und Verantwortlichen nach Abpfiff:

Schlechter hätten die Adler Mannheim nicht in die Viertelfinal-Serie der DEL-Playoffs 2023 starten können. Am Dienstag (14. März) müssen sich die Blau-Weiß-Roten in Spiel eins gegen die Kölner Haie verdient mit 0:4 geschlagen geben. „Heute war einfach nicht unser Tag“, hadert Adler-Headcoach Bill Stewart. „Wenn du nicht triffst, kannst du nicht gewinnen. Wir hatten einige Torchancen, haben aber nicht getroffen und dadurch auch kein Momentum bekommen.“

Adler Mannheim mit Playoff-Fehlstart gegen Kölner Haie – Frust und Pfieifkonzert

Die Haie sind in Mannheim durch David McIntyre (6.) bereits früh in Führung gegangen. Andreas Thuresson (23.), Carter Proft (24.) und wieder McIntyre (36.) sorgen schon im zweiten Drittel für die Kölner Vorentscheidung - auch, weil Mannheim zuvor gute Möglichkeiten nicht nutzen konnte.

„Wir haben nicht schlau und konsequent genug gespielt. Du darfst in den Playoffs keine Geschenke verteilen, Fehler werden eiskalt ausgenutzt. Wir haben gekämpft, alles für ein Tor gegeben. Es hat aber nicht geklappt“, so David Wolf. Auch die über 11.000 Adler-Fans in der SAP Arena haben ihrem Frust bereits nach dem Ende des Mittelabschnitts mit einem Pfeifkonzert freien Lauf gelassen.

Adler-Kapitän Denis Reul nach Pleite gegen Kölner Haie bedient

Ähnlich frustriert ist auch Kapitän Denis Reul gewesen. „Es war einfach nicht gut genug, Punkt. Wir müssen einfach alles besser machen, fertig“, hielt sich der Verteidiger im Interview bei Magenta Sport gewohnt kurz. Die Chance dazu bietet sich bereits am kommenden Freitag (17. März/19:30 Uhr), dann steigt Spiel zwei in der Lanxess Arena. (mab)

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