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Eishockey: Entscheidung über DEL-Saisonstart soll am 19. November fallen

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Von: Nils Wollenschläger

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Mannheim - Im Eishockey herrscht weiter Stillstand: Am 19. November soll im Rahmen einer Gesellschafterversammlung über den DEL-Saisonstart entschieden werden.

Update vom 4. November: Die 14 Klubs der DEL werden am 19. November im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung über den Saisonstart entscheiden. Darauf haben sich die Vereine einstimmig im Rahmen einer Videokonferenz verständigt.

„An dem Tag werden die Clubs gemeinsam entscheiden, ob wie zuletzt geplant in der zweiten Dezemberhälfte und mit wie vielen Clubs wir in die Saison starten können. Zudem soll ein Modus festgelegt werden“, erklärt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Eishockey: Start erneut verschoben - DEL soll wohl erst im Dezember beginnen

Bittere Nachricht für alle Eishockey-Fans! Der Start der neuen DEL-Saison ist erneut verschoben worden. Statt am 13. November soll die neue Spielzeit nun in der zweiten Hälfte des Dezembers starten - sofern dies dann umsetzbar ist. Darauf haben sich die DEL-Klubs nach einer mehrstündigen Videokonferenz am Freitag verständigt.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die nach wie vor fehlende Planungssicherheit für die Klubs im Zusammenhang mit den Vorgaben der Politik, maximal 20 Prozent der Zuschauerkapazität zuzulassen sowie die dadurch bedingten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die einen Saisonstart in rund sechs Wochen nicht möglich machen.

Wir haben stets sehr deutlich und transparent kommuniziert, dass wir unter den aktuellen Vorgaben sowie mit der Unsicherheit, ob und in welchem Umfang die nötige finanzielle Unterstützung für die Clubs kommt, nicht in die Saison starten können. Daran hat sich bis heute leider nichts geändert. Von daher war diese Entscheidung alternativlos, auch wenn sie uns sehr schwer fällt“, sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL.

Eishockey: DEL-Start muss verschoben werden - das sagt Tripcke

Bis spätestens Mitte November sollen weitere Entscheidungen zum Saisonablauf getroffen werden. Erklärtes Ziel ist es, einen Start in der zweiten Dezember zu realisieren. „Alle Beteiligten sind sich über diese außergewöhnlich schwierige Situation bewusst. Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass wir in die neue Saison starten können. Es gilt nach wie vor, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Clubs in die Lage zu bringen, dass sie verantwortungsbewusst Eishockey spielen können“, so Tripcke weiter.

Eishockey: DEL-Saison vor Absage? Konferenz am 2. Oktober

Update vom 27. September: Die DEL will trotz der großen finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der Corona-Pandemie die neue Saison starten. „Wir wollen auf jeden Fall wieder spielen. Und wir werden die Saison nicht absagen. Das sind wir den Fans, Partnern, Spielern, dem Nachwuchs und der Nationalmannschaft schuldig“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke dem „Spiegel“.

Eishockey: Wird DEL-Saison abgesagt?

Die Liga hat in der vergangenen Woche hauptsächlich aufgrund fehlender Ticketeinnahmen der Clubs ein Finanzloch in Höhe von 60 Millionen Euro bekanntgegeben. Durch die neue Regelung, dass jeder Verein lediglich eine Hallen-Auslastung von 20 Prozent haben darf, wird es weitere Schwierigkeiten geben. Laut einem Bericht der „Bild am Sonntag“ ist eine komplette Saison-Absage oder eine erneute Verschiebung auf den Januar 2021 durchaus ein Thema, sollte die Politik nicht eingreifen.

Es ist kein Ultimatum, sondern ein deutlicher Hinweis an die Politik, wie unsere Situation ist. Wir weisen darauf hin, dass unser Geschäftsmodell durch Corona nicht möglich ist. Wir leben unheimlich stark von den Zuschauern in den Hallen“, sagt Tripcke. „Bis zu 80 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften die Clubs an den Spieltagen vor Ort. Die DEL setzt im Jahr 120 bis 130 Millionen Euro um. Davon wird uns aktuell mindestens die Hälfte fehlen. So ist die Lage.

Derzeit hofft die DEL, am 13. November mit der neuen Spielzeit zu starten. Eine Entscheidung, wann und wie die neue Saison beginnen wird, soll am Freitag (2. Oktober) fallen.

Eishockey: DEL will im November starten

Update vom 4. August: Inzwischen hat sich die DEL mit den Klubs auf einen Termin für den Saisonstart verständigt. Demnach soll die Spielzeit 2020/21 am 13. November starten. Voraussetzung ist dabei sowohl die rechtliche als auch die wirtschaftliche Situation im Kontext der Corona-Krise. Der konkrete Spielplan soll nach aktuellem Stand Mitte September veröffentlicht werden. Auch ein Vorbereitungsturnier mit allen 14 DEL-Klubs ist in der Planung.

Eishockey: DEL-Saison soll am 13. November starten

Durch diese Entscheidung haben alle Beteiligten mehr Planungssicherheit. Die Interessen des DEB in Sachen Deutschland-Cup sowie der Champions Hockey League im November sind von uns berücksichtigt worden. Selbstverständlich wissen wir, dass sich die Rahmenbedingungen in diesen Corona-Zeiten immer wieder ändern können. Daher können wir nur starten, wenn von den Behörden grünes Licht kommt und hierbei für die Clubs ein Spielbetrieb wirtschaftlich darstellbar ist. Besonders die individuellen Hygienekonzepte vor Ort sind nun extrem wichtig. Daran arbeiten alle Beteiligten in den Clubs weiterhin mit Hochdruck, damit wir von unserer Seite alle Parameter erfüllen, um in den Spielbetrieb mit Zuschauern einsteigen zu können“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

DEL: Start der neuen Saison im November

Update vom 21. Juli: Die DEL will in dieser Woche den genauen Termin für den verschobenen Saisonstart festlegen. Die Entscheidung soll nach Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund fallen, bestätigt ein Sprecher am Montag. Nach Angaben der DEL ist eine Entscheidung darüber, ob der Termin auf Mitte November gelegt werden soll, noch nicht gefallen.

DEL-Saisonstart erst Mitte November? Entscheidung soll diese Woche fallen

Beschlossen ist bereits, dass der ursprünglich für den 18. September geplante Auftakt mindestens auf Anfang November nach hinten verlegt wird. Weil vom 5. bis 8. November der Deutschland Cup - das traditionelle Nationen-Turnier - in Krefeld geplant ist, ist eine weitere Verschiebung denkbar.

In der vergangenen Woche hatte der DEB mit einem Hygienekonzept den Rahmen für die neue Spielzeit mit Zuschauern vorgegeben. Ob dies auch in der DEL gelingt, ist noch unklar. Auf Grundlage des von DEB und DEL erarbeiteten Plans sollen die Profiklubs nun jeweils ein eigenes Konzept erstellen, über das letztendlich die regionalen Gesundheitsämter entscheiden.

Eishockey: DEL-Saisonstart NICHT vor November - Playoff-Modus angepasst

Update vom 9. Juli: Die DEL plant die Saison 2020/21 im November zu starten. Das gibt die höchste deutsche Eishockey-Liga, die ab künftig einen neuen Namen trägt, am Donnerstag bekannt. Das Ziel ist es, die neue Spielzeit MIT Zuschauern zu starten. Es wird nach aktuellem Stand mit 52 Hauptrundenspielen und einem leicht angepassten Playoff-Modus (1. Playoff-Runde im „Best-of-Three“-Modus, ab Viertelfinale „Best-of-Five“-Modus) geplant. Der Spielplan soll veröffentlicht werden, wenn das konkrete Datum für den Auftakt fix ist.

Adler Mannheim: Start der DEL erst im November

Wir sind diesbezüglich mit einem gemeinsamen Direktorat von DEB und DEL in einem engen Austausch und werden eine, für alle Seiten gute Lösung finden. Der Deutschland-Cup, der für den 05. bis 08. November terminiert ist, ist im Terminkalender eine feste Größe und wird in diesem Zusammenhang selbstverständlich berücksichtigt“, sagt Adler-Boss Daniel Hopp.

Das ist einerseits eine ganz bittere Nachricht für die Clubs sowie deren Partner und Fans. Nach dem vorzeitigen Saisonende im März aufgrund der Corona-Pandemie müssen wir jetzt auch noch den Saisonauftakt verschieben. Besonders die Verbote im Hinblick auf Großveranstaltungen, die zum Beispiel in Berlin und Baden-Württemberg bereits bis Ende Oktober feststehen, erlauben uns keine andere Entscheidung. Andererseits gewinnen wir somit wertvolle Zeit, um mit Unterstützung der Politik die Chance zu erhöhen, ab November wieder vor Zuschauern Eishockey zu spielen", sagt Jürgen Arnold, Vorsitzender des DEL-Aufsichtsrates.

Die Fans der Adler Mannheim feuern die Spieler bei einer DEL-Partie in der SAP Arena an.
Die neue DEL-Saison soll mit Zuschauern starten. © Uwe Anspach/dpa

Adler Mannheim: Playoff-Modus in der DEL wird angepasst

Zudem gibt die DEL bekannt, dass alle 14 Clubs die Lizenz erhalten. Darüber hinaus haben die DEL-Clubs haben die Verpflichtung, keine Verhandlungen mit Spielern zu führen, die bei einem anderen DEL-Club für die Saison 2020/2021 unter Vertrag stehen, bis zum 15. Juli verlängert. Ausnahmen gibt es nur, wenn der aktuelle Club dem vorab ausdrücklich zustimmt.

Adler Mannheim: Wann startet die neue Eishockey-Saison?

Update vom 6. Juli: Noch immer ist unklar, wann die DEL-Saison 2020/21 starten soll. Nun verdichten sich allerdings die Anzeichen, dass die neue Eishockey-Spielzeit nicht vor November beginnen wird. Dadurch würde sich der für den 18. September geplante Auftakt um mindestens sechs Wochen verschieben. „Es gibt nun einen Umlaufbeschluss für einen Saisonstart nicht vor dem 1. November“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke dem Fachmagazin „Eishockey News“. Die endgültige Entscheidung soll in dieser Woche erfolgen, sei laut Tripcke aber eine Formalie.

Adler Mannheim: Saisonstart der DEL wohl erst im November

Die DEL hat in der vergangenen Woche Gerüchte dementiert, wonach die neue Spielzeit am 31. Oktober beginnen soll. Tatsächlich deutet nun alles auf einen späteren Start hin. Wegen des Anfang November in Krefeld geplanten Deutschland Cups (5. und 8. November) dürfte der Saisonstart eher weiter verschoben werden.

Anders als im Fußball sind die Club deutlich abhängiger von Zuschauer-Einnahmen. Spiele ohne Publikum angesichts der Corona-Krise sind für die DEL höchstens für einen kurzen Zeitraum darstellbar. Laut Tripcke plant die Liga trotz des späteren Beginns mit einem „fast normalen Spielplan“.

Adler Mannheim: Neuer Playoff-Modus in der DEL?

Denkbar sei es allerdings, die Playoff-Serie auf den Modus „best of five“ zu reduzieren. Dann wären anstatt vier Siegen („best of seven“) wie früher nur drei Siege zum Weiterkommen nötig.

Um den nationalen Ligen mehr Spielraum für die Saisonplanung in Corona-Zeiten zu geben, hatte der Weltverband IIHF die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Riga und Minsk um zwei Wochen nach hinten auf Ende Mai verschoben.

DEL: Wann startet die Saison 2020/21?

Update vom 20. April: Die DEL setzt weiterhin darauf, dass die Saison 2020/21 wie geplant am 18. September startet. „Alle Planungen gehen erstmal dahin“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke gegenüber ‚Sport1‘. In der vergangenen Woche ist von der Politik beschlossen worden, dass es bis zum 31. August 2020 keine Großveranstaltungen geben soll. „Wenn man da jetzt eine so klare Linie fährt, was wahrscheinlich auch Sinn macht, ist die Hoffnung groß, dass es danach wieder normal weiter geht“, hofft Tripcke.

Adler Mannheim: Muss der Saisonstart der DEL verschoben werden?

Geisterspiele wie sie im Fußball geplant sind, sind im Eishockey kaum realistisch. „Wir brauchen definitiv Spiele mit Zuschauern. Außer in ganz kurzfristigen Ausnahmesituationen sind für uns Geisterspiele keine Option“, so der DEL-Boss weiter. Sollte der Termin für den Saisonstart nicht eingehalten werden, könnte es Veränderungen im Spielplan geben. Auch eine Verkürzung der Playoffs sei möglich. 

Peter John Lee, Geschäftsführer von den Eisbären Berlin, hält einen späteren Saisonstart für möglich. „Vielleicht starten wir später in die Saison. Das werden wir intern diskutieren“, sagt Lee der Bild-Zeitung. Die DEL-Klubs befinden sich momentan im wöchentlichen Austausch über die aktuelle Situation. „Dort werden wir, wenn es soweit ist, bestimmt auch verschiedene Varianten, also Plan B oder C, diskutieren“, so Lee weiter.

Adler Mannheim: Saisonstart der DEL für 18. September geplant

Erstmeldung vom 3. April: Während die Fußball-Bundesliga wegen der Corona-Pandemie momentan pausiert, hat die DEL bereits vor einigen Wochen die Konsequenzen gezogen und hat die Eishockey-Saison noch vor dem ersten Playoffs-Spiel abgebrochen und für beendet erklärt. Der wirtschaftliche Schaden ist immens. „Für die DEL-Gruppe rechne ich mit rund 15 bis 20 Millionen Euro an Umsatz-Verlust durch die Absage der Playoffs“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke der Deutschen Presse-Agentur.

Adler Mannheim: Saisonstart ohne Zuschauer?

Die Adler Mannheim haben aufgrund der angespannten Situation vorerst alle Aktivitäten auf dem Transfermarkt gestoppt. Der Blick in die Zukunft ist von großer Ungewissheit geprägt.

Sollte sich die Situation bis zum DEL-Saisonstart am 18. September nicht verbessern, hätte dies für das Eishockey in Deutschland verheerende Folgen. Geisterspiele wie sie die Bundesliga plant sind laut Tripcke keine realistische Option, da sie „wirtschaftlich keinen Sinn“ machen. 

Adler Mannheim: DEL-Saison soll im September beginnen

Der Spielbetrieb wäre dann nicht refinanzierbar. Das kann nur übergangsweise und kurzzeitig ein Szenario sein“, betont der DEL-Boss und fügt hinzu: „Wir haben im Eishockey wesentlich geringere TV-Einnahmen als im Fußball. Ohne Zuschauer und die in den Arenen engagierten Sponsoren hätten wir nur ungefähr ein Drittel der normalen Einnahmen.

Sollte der Saisonauftakt mit Zuschauern nicht möglich sein, werden die ersten Partien sehr wahrscheinlich später stattfinden. „Wenn es soweit kommen sollte, dass es nur die Option gibt, die neue Saison zu verschieben oder zu verkürzen, dann besprechen wir das natürlich mit den Clubs. Man muss dann sehen, was wirtschaftlich darstellbar ist. Aber bei einer Profiliga ohne Zuschauer, entfällt das Geschäftsmodell“, so der 52-Jährige weiter. nwo/dpa

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