zeige sich mal wieder, dass Polizeibeamte „jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit“ riskierten.
Update vom 3. Juni, 15 Uhr: Nach gescheiterten Verhandlungen mit dem Schützen haben Spezialkräfte die Wohnung des Rentners gestürmt. Wie die Polizei Saarland auf Twitter mitteilt, finden die Einsatzkräfte dort eine Leiche, bei der es sich wohl um den 67-Jährigen handelt. Die Gefahr in Saarbrücken ist damit gebannt. Wegen der Ermittlungen bleiben die Absperrmaßnahmen aber bestehen.
Update vom 3. Juni, 14 Uhr: Die Lage in Saarbrücken ist weiterhin angespannt. Auch nach über 4 Stunden Einsatz hat sich der Rentner weiterhin in seiner Wohnung verbarrikadiert. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, zu Hause zu bleiben und sich vom Einsatzort fernzuhalten.
Mittlerweile hat ein Sprecher des Verwaltungsgerichts des Saarlandes erklärt, dass der 67-Jährige bereits „polizeirechtlich und waffenrechtlich in Erscheinung getreten“ sei. Konkret gehe es um Verstöße gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz sowie Gewalt- und Bedrohungsdelikte. Daraufhin ist dem Schützen die Waffenbesitzkarte entzogen worden.
Update vom 3. Juni, 11:30 Uhr: Laut Bild-Informationen soll es sich bei dem 67-jährigen Schützen um einen Jäger handeln, der im Besitz von 20 Waffen sei. Diese wollten die Beamten ihm wegnehmen, da die Behörde Zweifel an seiner Zuverlässigkeit hatte.
Update vom 3. Juni, 11:20 Uhr: Die Polizei wollte am Freitagmorgen die Wohnung des 67-jährigen Mannes aus Saarbrücken durchsuchen, dafür lag auch ein Beschluss des Verwaltungsgerichtes Saarland vor. Daraufhin schoss der Täter auf einen Polizisten, der dabei verletzt wurde. Er befindet sich derzeit in ärztlicher Behandlung. Eine weitere Beamtin wird durch Glassplitter ebenfalls verletzt.
Der Mann verbarrikadiert sich nach den Schüssen in seiner Wohnung. Der Bereich ist weiterhin großräumig gesperrt. „Die Polizei bittet alle Anwohner in ihren Häusern zu bleiben und sich von den Fenster entfernt zu halten, da der Täter mit einer Waffe aus einem Wohnungsfenster schießt“, heißt es in der Pressemitteilung des Landespolizeipräsidiums Saarland.
Erstmeldung vom 3. Juni, 11 Uhr: Saarland - Großeinsatz am Freitagmorgen in Saarbrücken! Wie die Polizei auf Twitter berichtet, fallen gegen 8:40 Uhr Schüsse in der Wilhemstraße. Laut dem Tweet wird ein Polizist angeschossen. Wie Bild berichtet, soll der Beamte schwer verletzt sein. Eine Lebensgefahr bestehe aber nicht.
Der Tatort befindet sich im Saarbrücker Stadtteil Klarenthal. Ein 67-jähriger Bewohner soll aus seiner Wohnung in der Wilhemstraße die Schüsse abgefeuert haben. Laut Bild sei die Polizei wegen eines Einsatzes der Waffenbehörde vor Ort. Routinemäßig ist dabei auch das SEK im Einsatz, allerdings eskaliert die Lage um kurz nach 8:30 Uhr. Darüber berichtet LUDWIGSHAFEN24.
Der Schütze befindet sich weiterhin im Gebäude, das mittlerweile von Scharfschützen umzingelt wurde. Um Anwohner vor dem Täter zu schützen, ist der Bereich Wilhemstraße/ Warndtstraße in Saarbrücken weiträumig gesperrt. Es gibt derweil noch keine Entwarnung. „Halten Sie sich von der Örtlichkeit fern“, schreibt die Polizei Saarland.
Wie die Polizei Saarland um 10:56 Uhr auf Twitter mitteilt, fallen erneut geziele Schüsse auf die Polizeiabsperrung die Polizeifahrzeuge.
Neben dem schwer verletzten Polizisten habe sich auch eine weitere Beamtin durch Glassplitter leicht verletzt. Warum der Einsatz der Polizei Saarland so aus dem Ruder verlaufen ist, ist noch unklar. Der Einsatz in Saarbrücken dauert an. (jol/dh)