Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen Lkw-Fahrer betrunken auf der Autobahn oder auf Rastplätzen erwischt werden. Glücklicherweise oft, bevor ein schlimmer Unfall passiert. Mit einer großangelegten Kontrolle auf der A67 bei Viernheim überprüft die Polizei deswegen am Sonntagabend (20. Januar) die Lastwagenfahrer, die auf der Strecke unterwegs sind. 48 Lkw- und 38 Transporterfahrer werden kontrolliert.
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Die positive Nachricht: Keiner der kontrollierten Lasterfahrer steht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Dafür wird bei dem Beifahrer eines Transporterfahrers eine kleine Menge Amphetamin, Haschisch und Marihuana entdeckt.
Außerdem werden Verstöße gegen das Sonntagsfahrverbot, wegen illegaler Personenbeförderung und in neun Fällen wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Insgesamt kassieren die Polizisten Sicherheitsleistungen von 11.400 Euro von den Brummi-Fahrern.
Ein Lkw-Fahrer aus Osteuropa händigt den Beamten bei der Kontrolle einen gefälschten Führerschein aus. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung.
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In einem der kontrollierten Transporter finden die Gesetzeshüter zahlreiche elektronische Geräte. Kaufbelege und Eigentumsnachweise können die Insassen nicht vorlegen. Einer der Computer ist im Fahndungssystem der Polizei als gestohlen registriert. Die Beamten stellen die Gegenstände sicher und prüfen, ob sie weiteren Straftaten zugeordnet werden können.
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pol/kab