für mehrere Stunden komplett gesperrt. Auch im Bereich der Autobahnen 48 und 61 kommt es aufgrund von Schneeglätte zu mehreren Verkehrsbehinderungen. Innerhalb von vier Stunden ereignen sich dort neun Glätteunfälle. Auch hier wird glücklicherweise niemand verletzt.
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Bereits über den Tag verteilt werden den Autobahnmeistereien besonders im Bereich der Anschlussstellen Laubach und Ulmen zahlreiche liegengebliebene Fahrzeuge gemeldet, die die Räumungs- und Streuarbeiten den Angaben zufolge massiv erschweren. In Mannheim ereignet sich am Abend ebenfalls ein Unfall, bei dem ein Auto mehrere Meter tief in eine Kammerschleuse stürzt.
Das Polizeipräsidium Westpfalz meldet zudem eine „Vielzahl von Verkehrsunfällen“ in der Nacht auf Samstag. Alleine im Bereich Polizeidirektion Kaiserslautern haben die Einsatzkräfte 57 Unfälle registriert, bei denen eine Person schwer und vier weitere leicht verletzt worden sind. Auf den Autobahnen 6, 62 und 63 werden zudem sechs Pannenfahrzeuge festgestellt. Für das Gebiet der Polizeidirektion Pirmasens werden neun Unfälle gemeldet. Hier gibt es jedoch meist nur Blechschaden und einen Verletzten. Der Schaden wird auf etwa 360.000 Euro geschätzt.
Wie die Polizeidirektion Ludwigshafen mitteilt, hat es auch in Speyer ordentlich gekracht. Mehrere Fahrzeuge seien gegen die Leitplanke gefahren, wobei fünf Autos beschädigt worden sind. Der Schaden liegt bei rund 40.000 Euro. Alleine bei einem Unfall in der Geibstraße ist ein Schaden von etwa 12.000 Euro entstanden. Verletzte hat es aber keine gegeben. (pol/dpa/dh)