Belgisches Königspaar Philippe (62) und Mathilde (49) besucht BioNTech und BASF
Ludwigshafen - Das belgische Königspaar besucht Rheinland-Pfalz. Zu den „Sehenswürdigkeiten“ zählen auch Chemie-Riese BASF und der Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech.
Das belgische Königspaar besucht das schöne Rheinland-Pfalz – und ausgerechnet auch die BASF. Am Mittwoch und Donnerstag (5. und 6. Oktober) werden die Royals Philippe (62) und Mathilde (49) ihrem Nachbarland eine Stippvisite abstatten. Auf dem Programm stehen Stopps in Mainz, in der Pfalz sowie im Mittelrheintal.
Belgisches Königspaar besucht Rheinland-Pfalz – die Stationen der Royals
Nach Angaben der Staatskanzlei wird Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) das Paar begleiten. Auf der Agenda stehen unter anderem das Mainzer Unternehmen BioNTech, der Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen, das Mainzer Gutenberg-Museum sowie mehrere landestypische Sehenswürdigkeiten.
Die Reise beginnt am Mittwochmorgen beim Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech mit einer Begrüßung durch Dreyer. Bekannt geworden ist BioNTech durch die Entwicklung eines neuartigen Impfstoffs gegen Covid-19. Das Königspaar besichtigt dort ein Labor zur Entwicklung und Herstellung von Immuntherapien, die auf einer ähnlichen Technologie basieren.

König Philippe und Königin Mathilde besuchen RLP
Es folgt eine Führung durch das Gutenberg-Museum mit Vorführung der historischen Druckpresse sowie einem Einblick in den Gutenbergbibel-Tresor. Gutenberg gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks. Anschließend schauen Philippe und Mathilde bei dem weltbekannten Chemiekonzern BASF und einem Weingut vorbei.
Am Donnerstag fahren die Royals dann mit dem Schiff durch das obere Mittelrheintal von St. Goar bis nach Boppard. Abschließend beenden Philippe und Mathilde ihren Besuch in Koblenz mit einem Rundgang auf der dortigen Festung Ehrenbreitstein.
Rheinland-Pfalz: Erster Besuch des belgischen Königspaars seit 2019
Das belgische Königspaar hatte Deutschland zuletzt im Jahr 2019 besucht und war dabei durch Sachsen-Anhalt und Thüringen gereist. Mit Rheinland-Pfalz verbindet Belgien eine 58 Kilometer lange Grenze.
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Für Rheinland-Pfalz ist laut Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Zusammenarbeit mit dem Nachbarstaat unter anderem aus wirtschaftlichen Gründen wichtig. „Ich bin mir sicher, dass der Besuch Ihrer Majestäten neue Kontakte ermöglichen und unsere Zusammenarbeit weiter vertiefen wird“, so Dreyer kürzlich. (dpa/pek)