Zahlen sprechen aber eine andere Sprache.“ So habe man entschieden, dass Deutschland die Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern an die Ukraine ermöglichen wird.
„Wir beobachten mit großem Entsetzen, mit welcher Brutalität und mit welchem Vernichtungswillen Russland in diesem Krieg gegen die Ukraine vorgeht“, sagte die Ministerin laut Manuskript. Das Russland von Präsident Wladimir Putin habe sich „damit aus dem Kreis der zivilisierten Nationen verabschiedet“. Sie freue sich, dass von dem Treffen in Ramstein „ein weiteres ganz wichtiges Signal unserer Solidarität mit der Ukraine“ ausgehe.
Zu den Teilnehmern der Konferenz zählt auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Ein Ziel der Beratungen sei die dauerhafte Sicherheit und Souveränität der Ukraine, hieß es. US-Angaben zufolge soll es etwa um den Verteidigungsbedarf der Ukraine gehen – über den aktuellen russischen Angriffskrieg hinaus. Russland führt seit dem 24. Februar einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. Als Reaktion verhängten europäische Staaten sowie die USA beispiellose Sanktionen gegen Moskau. (dpa/rmx)