Mountainbiker (60) stirbt bei Radrennen in der Pfalz – Obduktion soll Todesursache klären
Neustadt/Weinstraße - Bei einem Radrennen in der Pfalz liegt plötzlich ein lebloser Mountainbiker (60) auf der Strecke. Eine Obduktion soll jetzt die Todesursache klären:
Ein tragischer Todesfall am Sonntagnachmittag (14. August) überschattet ein Radrennen in Neustadt/Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Ein 60-jähriger Radfahrer ist beim inzwischen 20. „Mountainbike-Marathon“ gestorben. Auch die Veranstalter bestätigen den Unglücksfall auf ihrer Facebook-Seite.
Tod bei Mountainbike-Rennen – Mann (60) leblos auf Waldweg gefunden
Die genaue Ursache seines Todes sei bislang unklar, hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Frankenthal am Dienstag (16. August) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt.
Der Mann habe keine äußeren Verletzungen gehabt, zudem sei sein Mountainbike unbeschädigt gewesen. Außerdem gebe es keine Anhaltspunkte für eine Straftat. Zur Klärung der Todesursache des 60-Jährigen soll die Leiche obduziert werden. Andere Teilnehmer der Radveranstaltung am Sonntag hatten den Mann gegen 13 Uhr leblos auf der Strecke gefunden – einem Waldweg an der B39.
Bei Mountainbike-Marathon in Neustadt/Weinstraße: Radfahrer (60) stirbt während Rennen
Eine Notärztin habe noch längere Zeit leider vergeblich versucht, den 60-jährigen Mann zu reanimieren, wie der SWR unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet.
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Die Gründe für den Tod des Mannes könnten etwa ein Sturz oder Herz-Kreislauf-Versagen gewesen sein. Bei Facebook schreiben die Veranstalter des Mountainbike-Marathons in einem Posting an einen besorgten User: „Ein Radfahrer verunglückte heute leider tödlich.“ Die Obduktion wird wohl endgültige Klarheit bringen. (dpa/pek)