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Rheinland-Pfalz: Horror-Herrchen verletzt eigenen Hund – und geht auf Polizei los

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Von: Peter Kiefer

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Illustration Polizeieinsatz
Ein Hund ist im rheinland-pfälzischen Pirmasens durch Tritte seines Herrchens misshandelt worden. (Symbolfoto) © Friso Gentsch

Pirmasens – Weil ein 31-jähriger Mann nicht nur seinen eigenen Hund mit Tritten brutal misshandelt, sondern auch auf Polizisten losgeht, hat er jetzt doppelt Ärger:

Brutaler Fall von Tierquälerei mitten in der Nacht im westpfälzischen Pirmasens: Eine aufmerksame Anwohnerin ist am frühen Samstagmorgen (23. Januar) gegen 1 Uhr früh darauf aufmerksam geworden, wie ein Mann in der Neptunstraße seinen Hund mit Fußtritten misshandelt! Danach habe sich der Beschuldigte den Hund über die Schulter gelegt und sei weggelaufen, wie Polizeidirektion Pirmasens mitteilt.

Pflichtbewusst alarmiert die Zeugin daraufhin die Polizei, schildert ihre schlimmen Beobachtungen. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Hundebesitzer schnell ermitteln und ausfindig machen. Und der böse Verdacht hat sich bestätigt: Tatsächlich ist der Hund augenscheinlich schwer misshandelt worden. Der Hund ist dann der Tierrettung übergeben und dort einer ärztlichen Behandlung zugeführt worden.

StadtPirmasens
BundeslandRheinland-Pfalz
Einwohnerzahl40.176 (31. Dez. 2020)
Fläche61,37 km²
OberbürgermeisterMarkus Zwick (CDU)

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Pirmasens: Brutaler Hunde-Treter geht auch auf Polizisten los

Doch statt sich reumütig zu zeigen, erwies sich der rabiate Hundebesitzer auch der Streifenwagen-Besatzung gegenüber äußerst aggressiv. Es kommt schließlich zu Beleidigungen und Widerstandshandlungen gegenüber den eingesetzten Polizisten.

Logische Konsequenz: Der 31-jährige Mann aus Pirmasens - rund 70 Kilometer westlich von Ludwigshafen - hat schließlich die Nacht in der Zelle verbringen dürfen. Außer dem Hund wurde niemand verletzt. (pol/pek)

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