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Horror-Fund: Zwei Tote in Wohnung entdeckt – Kripo hat schrecklichen Verdacht

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Von: Jana Buch

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Die Polizei entdeckt zwei Tote in einer Wohnung in Mörfelden-Walldorf. (Symbolfoto)
Die Polizei entdeckt zwei Tote in einer Wohnung in Mörfelden-Walldorf. (Symbolfoto) © picture alliance / Fabian Schreiner/dpa

Mörfelden-Walldorf - Die Polizei macht eine schreckliche Entdeckung: Zwei Menschen liegen tot in einer Wohnung. Die Beamten haben einen grauenvollen Verdacht.

Ein Horror-Fund in der Kleinstadt Mörfelden-Walldorf beschäftigt die Polizei und Staatsanwaltschaft Darmstadt: Wie die Polizei am Montag (25. November) mitteilt, sind in einer Wohnung in der Bürgermeister-Klingler-Straße zwei Leichen gefunden worden. Es handelt sich dabei um den 69-jährigen Wohnungsinhaber und um eine 57-jährige Frau. Beide weisen Schussverletzungen auf.

Mörfelden-Walldorf: Zwei Leichen in Wohnung – Kripo ermittelt

Angehörige der Frau haben die Polizei alarmiert, nachdem diese, entgegen ihrer Vereinbarung, nach dem Treffen mit dem 69-Jährigen nicht nach Hause gekommen ist. Daraufhin hat die Polizei am Samstagabend (23. November) gegen 23 Uhr die Wohnung in Mörfelden-Walldorf aufgesucht und beide tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Darmstadt haben die Ermittlungen aufgenommen. 

Wenige Tage nach dem schrecklichen Fund in Walldorf-Mörfelden deckt die Polizei in Heidelberg eine weitere grausame Bluttat auf: Ein 21-Jähriger soll seine eigene Mutter in ihrer Wohnung erstochen haben. 

Auch die Kriminalpolizei Landau ermittelt aktuell in einem schrecklichen Fall, bei dem ein Mann aus Völkersweiler seine eigene Ehefrau getötet haben soll. 

Mörfelden-Walldorf: Tote in Wohnung entdeckt! War es Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid?

Laut dem aktuellen Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Tat in Mörfelden-Walldorf um ein Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid handelt. Anzeichen für die Beteiligung dritter Personen gebe es nicht, so die Polizei Darmstadt in einer Pressemitteilung. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Erst im August schockierte eine Tat in Mannheim ganz Deutschland: Ein 29-Jähriger soll seine 22-jährige Ex-Freundin Gema R. mit 40 Messerstichen getötet haben. Er springt nach der Bluttat vom Balkon aus dem fünften Stockwerk. Nur wenige Tage später kommt es wieder zu einem grausamen Verbrechen: Ein 55-Jähriger soll seine Ex-Freundin (†22) mit einem Kopfschuss hingerichtet haben. 

Generell berichten wir nicht über Selbsttötungen, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bietet auch der Krisendienst Psychiatrie für München und Oberbayern unter 0180-6553000. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.krisendienst-psychiatrie.de.

Grusel-Fund im Wald: Ein Schatzsucher fand Mitte Januar im Wald in Rüsselsheim einen menschlichen Schädel. Doch anstatt zur Polizei zu gehen, postete er erst einmal ein Foto auf Facebook – und sorgte damit für jede Menge Aufregung.

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jab/pol

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