Ehemaliges Mömax: So wird das neue Kaufhaus aussehen

Mannheim-Innenstadt - Seit März 2017 steht das ehemalige Mömax leer. Jetzt, ein Jahr später, beginnen die Arbeiten für ein neues Shopping-Center. Wann es fertig sein wird und wie es aussehen soll:
Update vom 16. Mai 2019: Obwohl der Eröffnungstermin anfangs für April 2019 angepeilt war, soll das K1 Karree erst im Herbst 2019 eröffnen. Diese Läden sollen in das Kaufhaus einziehen.
Seit Ende März 2017 ist das Möbelhaus Mömax in der Breiten Straße geschlossen. Darin soll nun ein Mix aus Gastronomie, Einzelhandel und Fitnessstudio errichtet werden. Zudem soll ein Teil des dritten Obergeschosses das ,Cinema Quadrat' beherbergen. Das Kino wird dafür aus dem Collini-Center ziehen.
Gebäude wird komplett erneuert
Die Arbeiten für die Neugestaltung des ehemaligen Mömax haben bereits begonnen. Wie die ,K1 Karre Verwaltung' am Donnerstag (3. Mai) mitteilt, hat sie dafür zwei Unternehmen beauftragt – einmal ,pbm façade design & architecture' und ,HAGA Metallbau GmbH'.
>>> Wo andere zumachen... Kette eröffnet Hotel auf Breiter Straße
„Viel Glas und trotzdem keine Hitze“
Das rund 22.000 Quadratmeter große Kaufhaus soll vor allem hell und lichtdurchflutet werden. So sollen unter anderem die Betonwände durch eine verglaste Front ausgetauscht werden, damit viel Tageslicht in das Gebäude scheinen kann.

„Wir schaffen nicht nur eine Wohlfühlatmosphäre für unsere Kunden. Auch die Angestellten sollen jeden Tag gerne zur Arbeit kommen“, so Geschäftsführer Ömer Nohut von der K1 Karree Verwaltungs GmbH. „Glas heizt sich durch die Sonne auf. Das ist nichts Neues. Diesem Effekt müssen wir gegensteuern“, so Nohut weiter. Damit seien bereits Spezialisten der beiden beauftragen Unternehmen beschäftigt.
Auch interessant: Hier entsteht das größte Restaurant Mannheims! Termin für Eröffnung von K1-Karree fix
Wann wird es fertig sein?
Bereits Ende 2018 soll die verglaste Außenwand fertig sein. Im zweiten Quartal 2019 soll dann das neue Shopping-Center laut ,K1 Karree‘ eröffnet werden. Die Kosten für das Investment liegen bei rund 40 Millionen Euro.
pm/jol