Ludwigshafen24 Region Ein Hinterhof ist gleich ein ganzer Kosmos: Eindrücke vom Nachtwandel im Jungbusch Erstellt: 31.10.2022, 04:55 Uhr
Von: Madlen Trefzer
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Mannheim-Jungbusch - Am 28. und 29. Oktober ist es endlich wieder soweit! Der Nachtwandel verwandelt die Straßen des Stadtteils in ein Fest der Kulturen, Klänge und Köstlichkeiten.
1 / 14 Zahlreiche Kulturen beim Nachtwandel – Man hört den Klang ihrer Musik und Sprachen, riecht den Duft ihrer Köstlichkeiten und schmeckt diese. Vor allem aber spürt man, wie der Stadtteil an ihnen wächst. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 2 / 14 Im „Blau“ gibt‘s was auf die Ohren: Neben Lyrik, Tagebuchtexten, politischen Reden, und Flohmarktgedichten gibt es am Wochenende auch Rock und Punk. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 3 / 14 Betrachter der Künste werden hier selbst zum Kunstobjekt: Das Spiel mit dem Schatten und das Fotografieren scheint den Besuchern des Nachtwandels besonders großen Spaß bereiten. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 4 / 14 Der eine oder andere Besucher beim Nachtwandel ist erstmals in einer Moschee. Dieser Ort der Spiritualität ergreift mit seiner atmosphärischen Stille, die nur durch das Gebet durchbrochen wird. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 5 / 14 Biegt man im Jungbusch ein Mal versehentlich ab, so gelangt man in eine vollkommen neue Dimension. Der Nachtwandel verbirgt viele Gesichter, zahlreiche Kulturen und unermessliche Talente in sich. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 6 / 14 Bei „Taste of Israel“ gibt es Aktzeichnungen von Amateuren zu sehen. Auch musikalische Acts lassen innerhalb der alten Gemäuer von sich hören. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 7 / 14 Alexander Bergmann denkt an den Tag zurück, an dem er das Gemälde hinter ihm gemalt hat. Ebendieses Szenario fand 1999 in der Jungbuschstraße statt. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 8 / 14 Scheinbar schwerelos schweben die Tänzerinnen im Nachtwandellicht der Sterne und entführen ihre Fans mit einer atemberaubenden Live-Show in das Pole Dance Universum. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 9 / 14 Völlig überwältigt bestaunen Besucher die akrobatischen Künste der Protagonistinnen von „Pole Dance Universe“. Mit ihrem tosenden Applaus wollen sie die Tänzerinnern gar nicht von der Bühne gehen lassen. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 10 / 14 Auf der Fassade eines Backsteinhauses im Jungbusch zieht sich eine gigantische, projizierte Frau ihre Strümpfe an. Passend zum Bildnis können Besucher das Lokal „Strümpfe“ aufsuchen. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 11 / 14 Auch viele bunte Lichter an den alten Häuserfassaden zieren beim Nachtwandel den Jungbusch. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 12 / 14 Den besten Schwarztee des Stadtteils gibt es bei Burak‘s Cay Mobil. Für eine Tasse verlangt er nur 1,50 Euro. © HEADLINE24/Madlen Trefzer
13 / 14 Die „Heavybones“ machen mit New Orleans Jazz und kubanischen Rhythmen die Straßen unsicher – sie wandern durch den Jungbusch und tanzen mit den Passanten. © HEADLINE24/Madlen Trefzer 14 / 14 Unter einer Brücke geht‘s so richtig ab – neben der Haltestelle Dalbergstraße zieht die elektronische Musik alle, die an ihr vorübergehen, in ihren Bann und lässt sie tanzen. © HEADLINE24/Madlen Trefzer