Jäger (33) erschießt Pferd auf Koppel in Südwestpfalz – Polizei ermittelt
Rheinland-Pfalz - Ein Pferdebesitzer findet seine 14-jährige Stute tot auf der Koppel – mit einer verdächtigen Verletzung am Rücken. Ein Jäger (33) hat das Tier erschossen:
Tödlicher Irrtum bei einer Jagd in Hermersberg im Landkreis Südwestpfalz (Rheinland-Pfalz). Wie die zuständige Polizeidirektion Pirmasens am Freitag (10. Februar) mitteilt, hat sich die Tiertragödie bereits am 22. Januar zugetragen.
Tier-Drama in Hermersberg – Gastjäger (33) erschießt versehentlich Pferd
Was ist passiert? Der geschockte Besitzer einer 14-jährigen Stute findet sein Pferd tot auf der Koppel liegend.
Auffällig: Das tote Tier weist eine kreisrunde Verletzung im Rückenbereich auf, weshalb der Besitzer entsprechend die Polizei informiert. Aufgrund des Verletzungsmusters ist anschließend eine Sektion durchgeführt worden.

Schuss tötet Stute (†14) auf Koppel in Südwestpfalz
Und siehe da: Todesursächlich sind demnach Verletzungen, die durch einen Schuss verursacht worden sind. Die durchgeführten polizeilichen Ermittlungen führen schließlich zu einem 33-jährigen Gastjäger aus Nordrhein-Westfalen, der den irrtümlichen Schuss gegenüber den Ermittlern eingeräumt hat.
Aktuell fahndet die Polizei in Ludwigshafen (RLP) nach einer bislang unbekannten Person, die im Stadtteil Ruchheim zwei Hauskaninchen unter einer Autobahnbrücke in unmittelbarer Nähe zu Gleisen ausgesetzt hat. (pol/pek)