Horror-Fund bei Koblenz: Mit Frauenleiche über A3 gefahren – Soldat soll Kameradin getötet haben
Koblenz - Bei einem Unfall auf der A3 macht die Polizei eine schreckliche Entdeckung. In einem Auto befindet sich die Leiche einer Soldatin, die von ihrem Ex-Freund getötet worden sein soll!
Einsatzkräfte der Polizei rücken am Freitagabend (9. Dezember) zu einem Einsatz auf der A3 in Rheinland-Pfalz aus. An der Anschlussstelle Dierdorf ist ein Auto in die Leitplanke gekracht. In dem Fahrzeug machen die Polizisten jedoch eine grausame Entdeckung – die Leiche einer 21-Jährigen. Es wird jedoch schnell klar, dass die Frau nicht bei dem Crash gestorben ist, sondern schon vorher tot war. Der Fahrer des Wagens steht nun unter Verdacht, sie getötet zu haben!
Soldat fährt mit Frauenleiche über A3 – hat er Kameradin getötet?
Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wird derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 32-Jährigen geführt. Der in Niedersachsen stationierte Soldat ist der Fahrer des Unfallwagens und ein mutmaßlicher Straftäter, der eine Kameradin getötet haben soll. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 21-Jährige, die zuletzt als Soldatin in Koblenz stationiert gewesen ist. Beide sollen in der Vergangenheit eine Beziehung miteinander geführt haben.
Aus bislang unbekanntem Grund soll der 32-Jährige am Freitag seine Ex-Freundin mit einem Messer erstochen haben. Als der Mann am Abend mit seinem Auto auf der A3 in der Nähe von Koblenz unterwegs ist, befindet sich die Leiche seiner Kameradin auf dem Beifahrersitz. Was er mit dem toten Körper vorhatte, ist bislang noch nicht bekannt.
Staatsanwaltschaft Koblenz wirft Soldat Tötungsdelikt vor
Die Beamten nehmen den Soldaten noch vor Ort fest. Das Amtsgericht Koblenz erlässt auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der Soldat befindet sich derzeit in einer Justizvollzugsanstalt in Rheinland-Pfalz. In Baden-Württemberg ist vor wenigen Monaten ebenfalls eine tote Frau in einem Auto gefunden worden. Ihr Ehemann soll sie ermordet haben. (pol/dh)