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Jetzt auch in Frankenthal: Parkautomat per Smartphone bezahlen – so funktioniert es

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Von: Peter Kiefer

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Frankenthal - Nach Ludwigshafen, Mannheim und Worms kann man jetzt auch in Frankenthal seine Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen. So funktioniert es:

Ganz schön fortschrittlich! Ab sofort können auch Autofahrer in Frankenthal (Rheinland-Pfalz) ihre Parkgebühren per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben weiter in Betrieb – und es kann natürlich weiterhin mit Bargeld bezahlt werden. 

Parkgebühren in Frankenthal per Smartphone bezahlen – so funktioniert‘s

Auf den Parkscheinautomaten werden Aufkleber mit der individuellen Nummer des Automaten und allen Informationen zu den einzelnen Anbietern angebracht. Wer sich eine der Anbieter-Apps herunterlädt, kann per Standort oder Kartenfunktion den aktuellen Parkplatz auswählen, auch ohne die Automatennummer.

Autofahrer haben dann die Wahl und können den Parkvorgang per App, Anruf oder auch per SMS starten. Auf diesen Wegen kann man die Parkzeit auch nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

Im pfälzischen Frankenthal können Autofahrer ab sofort Parkgebühren auch mit ihrem Smartphone bezahlen.
Im pfälzischen Frankenthal können Autofahrer ab sofort Parkgebühren auch mit ihrem Smartphone bezahlen. © Stadt Frankenthal

Vom Ordnungsamt – Kennzeichen wird abgeglichen

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten der Region lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel seit 25. November 2021 auch in Ludwigshafen, Worms oder Mannheim.

Mehr Informationen gibt es auf www.frankenthal.de/handyparken oder www.smartparking.de und bei den Anbietern www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de

Das ist smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Geschäftsführer ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren.

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Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt. Die mehr als 280 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: www.smartparking.de/fuer-verbraucher. (pek mit PM)

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