Mannheim-Rheinau - Die Hoffnung auf neue Hinweise, die den Fall des toten Babys voranbringen können, veranlasst die Ermittler erneut in den Pfingstbergweiher zu steigen:
- Am 12. Januar findet ein Fußgänger eine Babyleiche im Pfingstbergweiher
- Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren
- Mit einem Obduktionsergebnis wird in den nächsten Wochen gerechnet
Am Mittwoch (24. Januar) gegen 10:55 Uhr steigen etwa 10 Polizeitaucher aus Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe und Mannheim in den Pfingstbergweiher. Mit drei Booten fahren die Beamten der Sonderkommission "Renatus" auf dem Wasser und lassen ein Seil ins Wasser, woran sich die Taucher orientieren können.
An der tiefsten Stelle geht es im Pfingstweiher bis auf 16 Metern runter. Die Sicht überhalb der Wasseroberfläche reicht rund 5 Metern weit.
Spurensuche
Die Suche nach Hinweisen im Pfingstbergweiher ist nicht nur die dritte innerhalb von knapp zwei Wochen, sondern auch die letzte. Grund: Die Taucher haben dann den kompletten Weiher gründlich abgesucht.
Nach ersten Informationen haben die Ermittler dabei auch „Dinge gefunden“, um welche es sich dabei genau handelt, will ein Polizeisprecher allerdings nicht kommentieren. Auch auf die Frage, ob die Taucher nach etwas Speziellem Ausschau gehalten haben, will der Sprecher keine Angaben machen.
Polizei wendet sich an Öffentlichkeit
Die Beamten fragen weiterhin Anwohner und haben nun auch ein neues Fahndungsplakat veröffentlicht, das nach und nach mit dem alten ausgetauscht wird.
Hinweise werden unter ☎ 0621 1744444 oder dem Polizeinotruf 110 entgegengenommen.
pol/pri/jol
Quelle: Mannheim24