Wegen möglichen Impfschadens – Frau aus der Pfalz klagt gegen Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech
Eine Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis klagt gegen Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech. Der Grund: Eine Embolie, die sich nach der zweiten Impfung ergeben haben soll. Der ganze Fall:
Seit 1. März sind so gut wie alle Corona-Einschränkungen gefallen. Das heißt aber nicht, dass die Pandemie nicht ihre Spuren hinterlassen hat. Der ein oder andere kämpft bis heute mit den Nachwehen der Corona-Pandemie seit 2020. So auch eine Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis (Rheinland-Pfalz). Sie hat den Impfstoff-Hersteller BioNTech angeklagt.
Frau aus der Pfalz klagt gegen Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech: Wann der Prozess stattfindet
Die Corona-Pandemie ist vorbei. Das sehen viele Menschen zumindest so. In Baden-Württemberg zum Beispiel hebt die Landesregierung ab 1. März fast alle Corona-Regeln auf. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz herrschten bis zuletzt noch unterschiedliche Regelungen bei der Maskenpflicht im Zuge der Corona-Pandemie. Wie aus einem Bericht des SWR hervorgeht, hat eine Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nun Klage gegen den Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech erhoben.
Der Prozess soll am 28. März vor der Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal stattfinden. Dem Hersteller wird zur Last gelegt, nach der zweiten Impfung eine Embolie bei der Frau aus der Pfalz verursacht zu haben. Da die Ursache für diese Embolie nicht ermittelt werden konnte, mache die Klägerin die Impfung dafür verantwortlich, heißt es im Bericht.

Nach Anklage von Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech: Frau aus der Pfalz fordert Schadensersatz
Wie der SWR schildert, muss die Frau persönlich vor Gericht erscheinen. Wahrscheinlich werde das Gericht versuchen, eine gütliche Einigung, sprich einen Vergleich, zwischen der Klägerin und dem Hersteller des Corona-Impfstoffs herbeizuführen, heißt es.
Wie sehr die Klägerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gesundheitlich beeinträchtigt ist, darüber macht das Gericht bislang keine Angaben. Die Frau fordert jedenfalls sowohl Schadenersatz als auch Schmerzensgeld vom beklagten Impfstoff-Hersteller in Mainz, schreibt der SWR. Erst im November 2022 war die Corona-Isolationspflicht in RLP aufgehoben worden. (fas)