Bad Sobernheim: Feuerwehrmann stirbt bei Unfallsicherung – Innenminister Lewentz bestürzt

Bad Sobernheim – Ein 28-jähriger Feuerwehrmann wird am Freitagabend bei der Absicherung einer Unfallstelle tödlich verletzt. Innenminister Roger Lewentz zeigt sich bestürzt:
Der 28-Jährige Feuerwehrmann aus der Verbandsgemeinde Nahe-Glan in Rheinland-Pfalz war laut Angaben der Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitagabend (25. Februar) zu einem Unfallort auf der Bundesstraße 41 in Höhe der Abfahrt nach Steinhardt (Kreis Bad Kreuznach) gerufen worden und sicherte die Unfallstelle. Ein 60 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Landkreis Alzey-Worms kollidierte mit dem 28-Jährigen. Der junge Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die B41 in Fahrtrichtung Kirn musste wegen der Landung eines Rettungshubschraubers und der Unfallaufnahme durch die Staatsanwaltschaft laut Angaben der Polizei bis gegen 20 Uhr gesperrt werden. Es sei zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen.
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Landeshauptstadt | Mainz |
Einwohner | 4,085 Millionen (Stand: 2019) |
Fläche | 19.858 km² |
Ministerpräsidentin | Malu Dreyer (SPD) |
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Bad Sobernheim: Feuerwehrmann stirbt bei Unfallsicherung – Innenminister Lewentz bestürzt
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz zeigt sich tief betroffen über den Tod des Feuerwehrmanns während seines Einsatzes auf der B41. „Der Feuerwehrmann starb, als er im Rahmen eines vorangegangenen Verkehrsunfalls Sicherungsmaßnahmen durchführte, um die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten“, sagt der SPD-Politiker am Samstag (26. Februar) in Mainz. „Die Nachricht vom tragischen Tod des erst 28 Jahre alten Feuerwehrmanns aus der Verbandsgemeinde Nahe-Glan erschüttert mich zutiefst“.
Der furchtbare Vorfall verdeutliche einmal mehr, welch großes Risiko die Einsatzkräfte der Feuerwehren und aller anderen Blaulichtorganisationen Tag für Tag auf sich nehmen, um die Sicherheit, Gesundheit und Leben der Bürgerinnen und Bürger zu schützen, so Lewentz. Die Betreuung der Angehörigen sowie der Feuerwehrkräfte sei von Kriseninterventionsteams übernommen worden. Auch die eingesetzten Polizeikräfte würden betreut. (fas/pol/dpa)