Fler disst Apache 207 in Facebook-Video – und kassiert heftigen Shitstorm

Apache 207 - Mit seinem „Roller“ auf der Überholspur: Doch das sehen anscheinend nicht alle Rapper so. Fler äußert sich zum ersten Mal zu Apache und kassiert dafür ordentlich Kritik.
- Apache 207 veröffentlicht am 25. Oktober seine Debüt-EP „Platte“
- Deutschrap-Newcomer aus Ludwigshafen stürmt die Deutschen Charts
- Erste Tour innerhalb von Minuten restlos ausverkauft
- Rapper Fler äußert sich zum ersten Mal zu Apache 207 – und erntet Shitstorm
Update vom 2. Dezember: Drei Monate und sieben Tage – so lange dauerte es, bis Apaches „Roller“ auf Spotify rund 100 Millionen Mal auf Spotify gestreamt wurde. Sein ‚Chef‘ Bausa hat mit „Was Du Liebe nennst“ über acht Monate gebraucht, als er damals als erster deutscher Rapper den Rekord knackte. Mit gefühlt 200 km/h rast Apache 207 bereits auf Streaming-König Capital Bra zu. In der Szene hat sich der 21-jährige Ludwigshafener so reichlich Respekt verschafft. Doch Rapper Fler hat eine andere Meinung dazu:
Apache 207 von Fler gedisst – „Das ist ja kein Rapper“
Wie er neulich in einem Video des Rap-Magazins „16Bars“ erklärt, sieht er Apache 207 nicht als eine Gefahr für Capital Bra – dabei ist der Ludwigshafener Newcomer gerade dabei, seinen Rap-Kollegen ganz offiziell vom Thron zu stoßen. Fler verstehe auch nicht, warum Apache in der Kategorie Rap oder Hip-Hop eingeordnet werde. „Das ist ja so in dem Sinne kein Rapper“, erklärt Fler. Er würde ihn eher in Richtung R'n'B oder Pop einordnen. Capital Bra würde seiner Meinung nach so „Rap-Rap“ machen und daher sei der Newcomer keine Gefahr für ‚Capi‘.
Doch für seinen Kommentar über Apache kassiert Fler ordentlich Shitstorm von den Zuschauern: „Apache 027 hat jetzt schon mit 21 Jahren mehr Hype als Du jemals haben wirst“, kommentiert Dennis unter dem Video. „Apache feat. Anfrage incoming“, schreibt ein anderer und spielt darauf an, dass Fler gerne einen gemeinsamen Song mit Apache hätte, um ein wenig vom Hype des Ludwigshafeners zu profitieren. „Apache singt und rappt eine Million Mal besser als Du“, hagelt es Kritik von einem weiteren Zuschauer.
Apache 207: So klingt sein Debüt-Album „Platte“ – 5 neue Songs veröffentlicht
Update vom 4. November: Genau eine Minute hat es gedauert, bis die Tickets für Apaches Konzert in Mannheim komplett vergriffen waren. Nur wenige Minuten später waren die Karten für die Apache 207-Tour in ganz Deutschland und auch Wien ausverkauft. Das Ausnahmetalent ist nicht mehr zu bremsen. Auch sein Album „Platte“ ist in der ersten Woche direkt auf Platz 4 der Deutschen Albumcharts aufgestiegen.
Seinen beispiellosen Erfolg feiert Apache 207 in einer Shisha-Bar in Sinsheim am 2. Weihnachtsfeiertag. In einer Story auf Instagram sieht man, wie der Rapper mit seinen Kumpels ordentlich Party macht und reichlich Champagner trinkt. Wenige Wochen später zeigt Apache 207 nur mit Boxershorts am Pool. Das Foto lässt seine Fans sofort ausrasten.
Die restlos ausverkaufte Tour zeigt: Der Hype um Apache 207 ist ungebrochen. Nach mehreren Nummer-Eins-Hits wurde jetzt ein neues Video mit Alli Neumann und Yung Hurn veröffentlicht – steckt etwa ein neuer Song dahinter?
Update vom 25. Oktober: Seit einigen Stunden hat Ludwigshafen einen neuen Exportschlager – und nein, dieser kommt nicht von der BASF. Der Deutschrapper Apache 207 veröffentlicht am Freitag (25. Oktober) seine Debüt-EP „Platte“ mit fünf neuen und drei bekannten Songs. Mit seinem Track „Roller“, den DSDS-Gewinner Pietro Lombardi sogar bereits in seiner eigenen Version coverte, legt Apache 207 im September einen Kickstart hin und steigt auf Platz 1 in den deutschen Charts. Doch auch seine anderen Lieder überzeugen im Netz und werden auf YouTube, Spotify und Co. millionenfach gestreamt. Doch wie sind die neuen noch unbekannten Lieder? Kann Apache 207 da anknüpfen, wo er seinen Roller abgestellt hat?
Der Hype geht schon so weit, dass die Fans auf Bausas Konzert enttäuscht waren, der Grund: Apache 207. Der ist nämlich als Support-Act von Bause mit auf Tour und heizt der Crowd vor Bausas Auftritt ordentlich ein - dieses mal wohl etwas zu viel.
Im Dezember lässt es Apache 207 mit seinem Kollegen, Haftbefehl, ordentlich in der Region krachen. In der Wormser Shisha-Bar „Babos“ feiern die beiden den Geburtstag von Haftbefehl. Zwar rappt weder Apache 207 noch Haftbefehl an diesem Abend, doch es herrscht trotzdem eine ausgelassene Stimmung.
So klingt „Platte“ – die erste EP von Apache 207
Schon der erste Song „Sex mit dir“ beginnt in einem typischen Apache 207-Setting: Lüstern steht der Zwei-Meter-Mann im Club, mit Getränk in der Hand und will eine schöne Frau abschleppen – und seine Masche ist mehr als direkt! Ob er damit im echten Leben schon Erfolg hatte, ist fraglich. Doch musikalisch überzeugt „Sex mit dir“. Und Apache 207 schafft es sogar mit souliger Stimme, seine stumpfen Anmachsprüche schön klingen zu lassen.
Auch bei den nächsten Songs wie „Beef“, „Doch in der Nacht“ oder „Grey Goose“ fragt man sich, ob Apache 207 das Deutschrap-typische Gangstergehabe parodiert oder ob er das wirklich Ernst meint. Wiederkehrende Macho-Themen wie Geld, Drogen, Frauen und Autos tauchen auch in den neuen Songs auf, doch Apache 207 kommt trotzdem wie ein lässiger Kerl rüber, mit dem man gerne Mal ein Jacky-Cola am Rheinufer trinken würde. Auch die Beats auf „Platte“ überzeugen und lassen sich irgendwo zwischen Eurodance, Trance und Elektro einordnen – doch eines haben sie gemeinsam: Sie laden ein, das Tanzbein zu schwingen!
Apache 207 bleibt auf „Platte“ seiner Linie treu und macht Musik für die Instagram-Generation und trifft damit den Puls der Zeit. Im Gegensatz zu vielen seiner Rap-Kollegen braucht Apache 207 dabei kein Autotune, um Deutschrap-Fans in ganz Deutschland zu überzeugen.
Apache 207: Debüt-„Platte“ – diese fünf Songs sind neu!
Erstmeldung vom 24. Oktober: Mit über 200 km/h kracht Apache 207 durch die Musikwelt und sorgt als DER Newcomer der Deutschrap-Szene ordentlich für Furore. Am Freitag (25. Oktober), hat das Warten für die Fans endlich ein Ende: Dann veröffentlicht Apache 207 sein heißersehntes Album „Platte“ mit acht Tracks des Ausnahmekünstlers! Bisher konnte Apache 207 vor allem im Netz abräumen, wurde über zehn Millionen Mal auf YouTube gestreamt und stürmte die Spotify Charts. Doch der 22-jährige Ludwigshafener, der mit bürgerlichem Namen Volkan Yaman heißt, räumt auch in den deutschen Singlecharts auf und driftet mit „Roller“ an die Chartspitze.
Apache 207: Neues Album „Platte“ mit fünf neuen Songs
Auf „Platte“ müssen sich Apache 207-Fans fürs erste mit acht Tracks begnügen, von welchen drei schon veröffentlicht wurden. „Warum tust Du Dir das an?“ war die letzte Neuerscheinung des Ausnahme-Rappers, bevor am 25. Oktober um Punkt Mitternacht das neue Album erscheint. So lange blickt ganz Deutschland auf Ludwigshafen und wartet gespannt auf die fünf noch unbekannten Songs! Die Trackliste von „Platte“:
- Sex mit dir
- Roller (Veröffentlicht am 23. August)
- Beef
- 200 km/h (Veröffentlicht am 20. September)
- Keine Fragen
- Wieso tust Du Dir das an? (Veröffentlicht am 18. Oktober)
- Doch in der Nacht
- Grey Goose
Apache 207: Nicht nur auf „Platte“ – Ludwigshafener Rapper bald live in Mannheim
Wer Apache 207 nicht nur auf „Platte“ hören möchte, wird bald Gelegenheit haben, ihn live zu sehen. Er kündigt seine erste Tour auf Instagram an – unter anderem auch am 30. April 2020 in Mannheim. Der Ticketverkauf startet am 4. November um 10 Uhr.
Ärger gibt es derzeit für zwei andere Rapper: Das Landgericht Mannheim hat Jigzaw und Kollegah – und ein Musiklabel – zur Zahlung einer saftigen Geldstrafe (100.000 Euro) verurteilt. Die beiden Rapper hatten die Töchter von Robert und Carmen Geiss (Die Geissens) in einem Song derbe verunglimpft.
Übrigens: Apache 207 dreht bald ein neues Video – und dafür braucht er Darsteller. Die Rollen, die gesucht werden, sind jedoch ziemlich ungewöhnlich. Neben einem „gehobenen Restaurantgast“ und einem „übergewichtigen Busfahrer“ braucht der Rappe eine Hauptdarstellerin, die eine Mutter spielen soll.
Während einige Rapper ihn dissen, gewinnt Apache 207 immer mehr Follower, unter ihnen auch immer mehr Promis: Im Dschungelcamp outet sich Prince Damien als Fan – da er keine Prüfungen ablegen muss, gibt er im Camp „200 km/h“ zum Besten. Und auch Rapper Kool Savas spricht über Apache 207 – und verrät das Geheimnis seines Erfolgs.
mw/jab