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„Waren knapp 5 Promille“: Krasse Alkohol-Beichte bei „Hartz und herzlich“

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“: Philipp hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Seit seiner Jugend ist der Alkohol ein großer Bestandteil seines Alltags.

Für viele Sozialdoku-Teilnehmer bedeutet das „Brandenburgische Viertel“ in Eberswalde Heimat. Doch der Bezirk ist als sozialer Brennpunkt verschrien. Die Region unweit von Berlin hat einen Plattenbau Charakter und wird von den „Hartz und herzlich“-Teilnehmern als „Ghetto-Baracken“ bezeichnet. Einige Bewohner kämpfen täglich mit finanziellen Engpässen, ihrer Gesundheit oder den Sanktionen des Amtes. In der RTLZWEI-Sendung erzählen sie von ihrem Alltag.

„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Philipp greift seit seiner Jugend zur Flasche

Obwohl das Leben im „Brandenburgischen Viertel“ von Sorgen und Nöten bestimmt ist, lassen sich die Bewohner nicht unterkriegen. Auch der 37-jährige Philipp zeigt sein Leben in der Sozialdokumentation auf RTLZWEI (hier alle „Hartz und herzlich“-Sendetermine). In der neuen Folge von „Hartz und herzlich“ aus Eberswalde spricht er über seinen Spirituosen-Konsum. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Philipp süchtig nach Alkohol. Dabei hat die Sucht ihm fast das Leben gekostet. Darüber berichtet MANNHEIM24.

„Die höchsten Werte, die über das Blut gemessen wurden, waren knapp fünf Promille. [...] Ich bin auch nicht stolz darauf“, verrät der gelernte Tierwirt im TV. Bereits als Jugendlicher hat Philipp häufig zur Flasche gegriffen und ist seitdem nicht wirklich vom Alkohol losgekommen. Nach 20 erfolglosen Entgiftungen, versucht er nun auf anderem Weg die Sucht zu bezwingen.

„Hartz und herzlich“ aus Eberswalde: Trotz Langzeittherapie – Philipp kommt vom Alkohol nicht los

Um seine Gesundheit nachhaltig zu verbessern, möchte Philipp seinen Lebensstil verändern und eine Langzeittherapie beginnen. Obwohl er mit der Langzeittherapie einen Schritt in eine gesündere Zukunft gewagt hat, schafft er es nicht, die Sucht zu bekämpfen. Philipp trinkt immer noch bis zu einer Flasche Vodka täglich – mit verheerenden körperlichen und geistigen Folgen!

Er sieht sich selbst als hoffnungslosen Fall, da er sich ein Leben ohne den Alkohol nicht vorstellen kann: „Wenn du morgens nicht anfängst zu saufen, dann irgendwann streikt der Magen und der Körper auch“, sagt er über die Auswirkungen seiner Sucht. Sein unbeständiges Leben wirkt sich nicht nur auf seine Gesundheit aus – auch seine letzte Beziehung ist an der Alkoholsucht zerbrochen.

„Hartz und herzlich“-Protagonist sammelt 60 Flaschen Vodka in seiner Küche an

Die Ex-Freundin des Eberswalders gibt in der Sendung preis, dass die Spirituosen und der damit einhergehende Lebensstil regelmäßig für Zoff gesorgt haben soll. Immer wieder kreisen Philipps Gedanken um den Alkohol. Er ist ein „Spiegeltrinker“: Um einigermaßen gut durch den Tag zu kommen, muss er ständig einen gewissen Alkohol-Pegel halten.

In Philipps Küche befinden sich zum Zeitpunkt des „Hartz und herzlich“-Drehs etwa 60 leere Flaschen Vodka und mehrere dutzend leere Bierflaschen. Wie die anderen Bewohner des „Brandenburgischen Viertels“ ihr Leben meistern und wie „Hartz und herzlich“-Darsteller Norman mit seinen Schulden zurechtkommt, erfahren die Zuschauer in der dritten Folge der Sozialdoku aus Eberswalde.

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