„Hab aus Fehlern gelernt“ – „Hartz und herzlich“-Jasmin zieht Tochter im Mutter-Kind-Heim groß
„Hartz und herzlich“: Katrins und Elvis‘ Tochter Jasmin zieht in ein Mutter-Kind-Heim. Für die 19-Jährige ist es ungewohnt nicht mehr bei ihrer Großfamilie zu leben.
Mannheim-Waldhof – das ist die Heimat der Benz-Barackler. In diesem Viertel wird es nie langweilig! Doch der Alltag mit Hartz IV ist nicht leicht und bedeutet für viele ein Leben an der Armutsgrenze. In der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ zeigen die Bewohner des sozialschwachen Viertels ihren Alltag mit Geldsorgen, gesundheitlichen Problemen und dem Ämterstress. Besonders in der Großfamilie von Elvis und Katrin geht es oft drunter und drüber. Kein Wunder, denn Kult-Barackler Elvis hat acht Kinder, davon sechs leibliche.
„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Jasmin zieht freiwillig in ein Mutter-Kind-Heim
Während die Tochter von „Hartz und herzlich“-Liebling Dieter wieder in die Nähe ihrer Eltern gezogen ist, verlässt Elvis‘ Tochter Jasmin jetzt das Elternhaus. Die 19-Jährige ist mit ihrem zweiten Kind schwanger und möchte in ein Mutter-Kind-Heim ziehen, wie in der neuen Episode „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ zu sehen ist. Die RTLZWEI-Sendung begleitet die werdende Mutter in ihrer Schwangerschaft.
Übrigens: Die neuen Episoden „Hartz und herzlich“ aus Mannheim sind im Juni 2022 gedreht worden. Inzwischen hat „Hartz und herzlich“-Bekanntheit Jasmin ihre Tochter Amalia zur Welt gebracht. Doch die kleine Amalia ist nicht ihr erstes Kind. Jasmin ist bereits im zarten Alter von 15 Jahren schwanger geworden. Ihre erste Tochter lebt in einer Pflegefamilie.
„Hartz und herzlich“-Liebling Jasmin wünscht sich eigene Wohnung – „war meine Entscheidung“
„Es war meine Entscheidung. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt“, erklärt die 19-Jährige ihren Umzug in die betreute Einrichtung. Sobald Jasmin sich mit dem neuen Alltag als Mutter zurechtgefunden hat, möchte sie in ihre eigenen vier Wände ziehen. Sehr vernünftig! Findet auch Mutter Katrin.
In ihrer ersten Schwangerschaft sah das aber noch ganz anders aus: Nachdem sie aus einer Jugendhilfe-Einrichtung in Heidelberg rausflog, stand sie plötzlich wieder bei Elvis und Katrin vor der Tür und wollte bei ihnen einziehen. Heute sieht sie das anders: „Im Mutter-Kind-Heim habe ich Unterstützung [....] und werde es besser machen, wie bei meiner ersten Tochter“.
„Hartz und herzlich“ in den Benz-Baracken: Jasmin fällt der Auszug schwerer als gedacht
Wie die meisten jungen Mütter, hat auch Jasmin Angst davor, einen Fehler zu machen. Deshalb beruhigt es sie umso mehr, dass sie nicht auf sich allein gestellt ist und im Mutter-Kind-Heim einen Ansprechpartner hat, den sie mit ihren Fragen löchern kann. Dennoch fällt ihr der Auszug schwer: „Auch wenn es freiwillig ist, ist es blöd von der Familie wegzugehen“, erklärt Jasmin in der RTLZWEI-Sozialdoku (hier alle „Hartz und herzlich“-Sendetermine).
Sie wird ihre lebhafte Familie – und ganz besonders die gemeinsamen spontanen Spieleabende – vermissen. „Das ist voll die Umstellung“, verrät die „Hartz und herzlich“-Protagonistin. In der Einrichtung muss sich Jasmin an Regeln halten. Unter anderem darf sie ihre Familie in den ersten Wochen nach der Geburt ihrer Tochter nicht besuchen. Im Mutter-Kind-Heim darf sie allerdings Besuch empfangen.
„Hartz und herzlich“-Zuschauerliebling Katrin unterstützt ihre Tochter bei dem Umzug
Nach einigen Aufs und Abs in der Vergangenheit, stehen sich Katrin und ihre zweitälteste Tochter Jasmin mittlerweile sehr nah. Umso mehr fehlt sie ihrer Mutter! Mehrmals am Tag telefonieren Jasmin und Katrin miteinander – und tauschen sich über ihren Tagesablauf aus.
So ist die 19-Jährige nie allein: „Sie erzählt mir dann, was sie so macht, ob sie putzt oder ob sie einkaufen war“, enthüllt Katrin bei „Hartz und herzlich“. Obwohl Katrin ihre Tochter vermisst, steht die 43-Jährige hinter Jasmins Entscheidung und hat ihr auch beim Umzug in das Mutter-Kind-Heim geholfen. (sik)