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„Kein Geld mehr“ – „Hartz und herzlich“-Star denkt über Privatinsolvenz nach

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“: Für seinen Traum, als Rapper durchzustarten, hat Dominik Schulden aufgenommen. Jetzt kann er die Raten der Bank nicht mehr zahlen. Droht eine Privatinsolvenz?

In den Benz-Baracken von Mannheim wird nachbarschaftlicher Zusammenhalt und Herzlichkeit großgeschrieben! Das sozialschwache Viertel ist genauso vielseitig, wie seine Bewohner. Doch das Leben im Stadtteil Waldhof hat auch seine Schattenseiten. In der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ zeigen die Benz-Barackler unverblümt ihren Alltag mit Hartz IV, Schulden und gesundheitlichen Problemen. Diese Probleme kennen auch Christine und ihr Sohn Dominik nur zu gut!

„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Christines Sohn steckt in großen Schwierigkeiten – Dominik hat Schulden

Bei vielen Baracklern ist die Geldnot groß. Einigen fällt es deshalb schwer ihre Träume zu verwirklichen. Auch Christines Sohn Dominik hat große Pläne für seine Zukunft. Er möchte als Rapper groß rauskommen! Dafür plant der „Hartz und herzlich“-Nachwuchs ein Tonstudio in seinem alten Kinderzimmer einzurichten. In der aktuellen Episode von „Hartz und herzlich“ enthüllt er, dass er dadurch mehrere Tausende Euro Schulden gemacht hat – die er zurzeit nicht so einfach abstottern kann.

Er hat einen Kredit über 4.000 Euro aufgenommen, um davon unter anderem sein Tonstudio einzurichten. In der RTLZWEI-Sendung erklärt Dominik, dass er darauf vertraut habe, bei der Bank das Geld in keinen Raten abbezahlen zu können. Doch es kommt anders als gedacht: „Ich habe mir ein Studio gekauft – zumindest einige Teile davon – und habe jetzt 4.000 Euro, täglich kommen mehr Zinsen dazu, die ich zahlen muss. [...] Einen Monat später hieß es 170 Euro pro Monat“, erklärt Dominik schockiert.

„Hartz und herzlich“ in den Benz-Baracken: Dominik bekommt Ärger mit der Bank – „dann Privatinsolvenz“

Dadurch, dass Dominik mehrere Käufe getätigt hat, kann er das Geld bei der Bank nicht in geringeren Raten abbezahlen. Daraufhin habe er eine Diskussion mit der Bank begonnen: „Ich kann das nicht zahlen, das geht nicht. Es ist einfach zu viel für mich. Die Aussage, die kommt: Ich muss es zahlen und ich darf nicht weniger als den Mindestbeitrag zahlen“, enthüllt der Hobby-Rapper bei „Hartz und herzlich“ (hier alle „Hartz und herzlich“-Sendetermine) .

Dominik ist entsetzt, dass ihm die Bank auch mit einer Anzahlung von 700 Euro nicht entgegenkommen möchte. „Ich habe gesagt: Okay, wenn ihr das nicht wollt, dann Privatinsolvenz. Dann kriegt ihr halt gar kein Geld mehr – ganz einfach“, echauffiert sich Christines Nachwuchs. Die alleinerziehende Mutter legt ihrem Sohn eine Umschuldung ans Herz, damit er den Betrag in kleineren Raten abbezahlen kann.

„Hartz und herzlich“: Christines Sohn will Rapper werden
In der Vergangenheit war das Verhältnis zwischen Mutter Christine und Sohn Dominik oft schwierig. © RTLZWEI/Montage HEADLINE24

„Hartz und herzlich“-Nachwuchs Dominik hat einen Kredit von 4000 Euro für sein Musikstudio aufgenommen

Dominik steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Doch wofür genau hat er die 4.000 Euro ausgegeben? „Alles, was für das Studio potenziell wichtig war, ist über [die Bank] weggegangen“, meint Dominik bei „Hartz und herzlich“. In der Sendung zählt er einiges an technischem Zubehör auf, so wie das Keyboard, auf dem er musiziert.

Seinen Schreibtisch habe er selbst gebaut. Die andere Hälfte seines Kredits ist in Möbel für seine Wohnung geflossen. Dominik, der seine Ausbildung im Verkauf absolviert, möchte sich mit dem Rap ein zweites Standbein aufbauen. Ob ihm dies trotz der hohen finanziellen Belastung gelingt, bleibt vorerst abzuwarten. Die „Hartz und herzlich“-Folgen sind auch nach der TV-Ausstrahlung auf RTL+ zu sehen. (sik)

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