Bombenfund in Ludwigshafen: Erfolgreich entschärft – Sicherheitsradius aufgehoben
Ludwigshafen-Rheingönheim - Die bei Baggerarbeiten gefundene Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft. Der Sicherheitsradius ist aufgehoben.
Update vom 10. Januar, 16:43 Uhr: Der Kampfmittelräumdienst hatte am Dienstag (10. Januar) eine US-amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtteil Ludwigshafen-Rheingönheim entschärft. Die zuvor erfolgte Sperrung des Gebietes in einem Sicherheitsradius von 500 Metern um den Fundort wurde aufgehoben. Die dadurch entstehenden Einschränkungen, welche die Deponie, den Wertstoffhof Süd sowie Abschnitte des K7 und Teile der dort befindlichen Kleingartenanlage betrafen, wurden ebenfalls aufgehoben.
Etwa eine Viertelstunde benötigte der Kampfmittelräumdienst, um die Bombe unschädlich zu machen. Die Entschärfung startete um 15:53 Uhr und war um 16:08 Uhr beendet. Im Sicherheitsradius befanden sich keine Wohnhäuser, die evakuiert werden mussten. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck dankte allen beteiligten Einsatzkräften für den reibungslosen Ablauf der Entschärfung.
Bombenfund in Ludwigshafen: Entschärfung am selben Tag
Erstmeldung vom 10. Januar, 15:29 Uhr: Bei Baggerarbeiten wird am Dienstag (10. Januar) kurz nach 12 Uhr auf dem Erweiterungsgelände der Deponie Hoher Weg in Ludwigshafen-Rheingönheim eine Weltkriegsbombe gefunden. Die Entschärfung soll noch am selben Tag erfolgen. Von der Bombe gehe laut Experten keine Gefahr aus.
Bombe in Ludwigshafen wird entschärft: Keine Gefahr für Bevölkerung
Der Kampfmittelräumdienst begutachtete den Sprengkörper vor Ort. Von der Bombe geht derzeit keine Gefahr für die Öffentlichkeit aus. Die Entschärfung der Bombe soll voraussichtlich noch im Laufe des Tages erfolgen, wie die Stadt Ludwigshafen berichtet.
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Bombe in Ludwigshafen wird entschärft: Gebiet weiträumig umfahren
Für die Entschärfung ist ein Sicherheitsradius von 500 Metern um die Bombe notwendig. Im Sicherheitsradius befinden sich keine Wohnhäuser, die evakuiert werden müssen. Von der Sperrung werden indes unter anderem die Deponie, der Wertstoffhof Süd sowie Abschnitte der K7 und Teile der dort befindlichen Kleingartenanlage betroffen sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, dass Gebiet weiträumig zu umfahren und sich nicht im Gebiet um die Deponie aufzuhalten.
Die Weltkriegsbombe in Ludwigshafen ist soweit keine Gefahr für die Bevölkerung. Währenddessen hatte der Bombenfund in Heidelberg größere Auswirkungen – die Bauarbeiten in der Bahnstadt mussten vorübergehend gestoppt werden. (pm/resa)