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Ludwigshafen: Fahrer will Polizei entkommen – und lügt wie gedruckt

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Von: Daniel Hagen

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Polizist mit Halt-Schild.
Ein Autofahrer lügt die Polizei dreist an. (Symbolfoto) © Stefan Sauer/dpa

Ludwigshafen - Ein Autofahrer versucht einer Polizeikontrolle zu entgehen und lügt die Beamten dreist an. Kurz darauf stellt sich heraus, warum er gelogen hat.

Immer wieder gehen der Polizei Leute ins Netz, die sich aus ihren Verbrechen herausreden wollen – und dabei auch lügen. Ein Mann aus Ludwigshafen scheint die Beamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz aber für ziemlich dumm zu halten und versucht es daher mit einer besonders dreisten Lüge. Der 54-Jährige ist am Donnerstag (6. Januar) in seinem Auto unterwegs. Gegen 17 Uhr fährt er in die Brunhildenstraße und entdeckt dort eine Polizeistreife, der er sich zu entziehen versucht – jedoch ohne Erfolg.

Ludwigshafen: Fahrer will Polizei entkommen – und lügt Beamte besonders dreist an

Als die Streife den Wagen entdeckt, hält der Mann den Wagen sofort an, steigt aus und läuft zielstrebig zu der Eingangstür eines Hauses. Die Polizisten verfolgen den Mann allerdings und können ihn zur Rede stellen. Der 54-Jährige behauptet ganz dreist, dass er den Wagen gar nicht gefahren habe. Als Zeuge dient ihm dabei seine Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz sitzt und angeblich die Fahrerin gewesen ist. Mit dieser Lüge kommt das Paar bei den Beamten aber nicht weit. Ähnlich dreist ist ein Mannheimer, als er eine Urinprobe abgeben soll und stattdessen einen Energy-Drink in den Becher schüttet.

Bei der Kontrolle stellt sich dann auch heraus, wieso der Mann abstreitet, das Auto gefahren zu sein. Bereits vor neun Jahren ist ihm nämlich der Führerschein abgenommen worden. Aus diesem Grund muss sich der 54-Jährige jetzt wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (pol/dh)

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