Riesen-Drama am Wochenende in Ludwigshafen – 32 Menschen aus Wohnungen evakuiert
Ludwigshafen - Am Samstag (1. April) kommt es zu einem Vorfall: 32 Menschen müssen aus ihren Wohnungen evakuiert werden. Sie hatten zuvor wohl Gasgeruch wahrgenommen. Der ganze Fall:
Riesen-Drama am Samstag (1. April) in Ludwigshafen! Wie aus einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hervorgeht, müssen am Samstag 32 Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert werden. Der Grund? Eine erhöhte Gaskonzentration machte sich im Keller eines mehrstöckigen Wohnhauses breit. Die Menschen mussten vorsorglich für rund vier Stunden evakuiert werden.
32 Menschen aus Wohnhaus in Ludwigshafen evakuiert – das ist der Grund
Wie die dpa schreibt, war die Ursache „sehr wahrscheinlich“ ein defektes Stromkabel im Boden. Das soll die Feuerwehr mitgeteilt haben. Die Dämpfe der verschmorten Isolierung an diesem Erdkabel und Faulgase im Boden führten offenbar zu der erhöhten Gaskonzentration, heißt es. Eine Gasleitung, die in der Nähe des Stromkabels liegt, sei nicht beschädigt gewesen.
Nach der Reparatur des Stromkabels sei auch keine erhöhte Gaskonzentration mehr gemessen worden. Die Bewohner aus dem mehrstöckigen Wohnhaus und zwei benachbarten Häusern konnten sich zwischenzeitlich in einem Bus versorgen lassen, schreibt die dpa. Verletzt worden sei niemand.
32 Menschen aus Wohnhaus evakuiert – sogar Ludwigshafens OB Steinruck vor Ort
Mitarbeiter der Technischen Werke Ludwigshafen hatten am Morgen die erhöhte Gaskonzentration im Keller gemessen und die Feuerwehr verständigt. Sie waren wegen des defekten Stromkabels mit Erdarbeiten vor dem Gebäude beschäftigt. Erst im Februar kam es zu einem Feuer in einem Ludwigshafener Wohnblock mit 10 Verletzten – die Polizei hat einen schlimmen Verdacht.
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Bei dem Vorfall am Samstag (1. April) in Ludwigshafen war die Feuerwehr mit 6 Fahrzeugen und 21 Mann im Einsatz. Dazu kamen zahlreiche weitere Einsatzkräfte unter anderem von Polizei und Rettungsdienst sowie der Technischen Werke, heißt es von Seiten der dpa. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) war nach Angaben der Feuerwehr auch vor Ort, so die Agentur. (fas/dpa)