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12 Unfälle in 3 Jahren – Stadt Ludwigshafen entschärft Unfallschwerpunkt

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Von: Peter Kiefer

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Ludwigshafen - Weil es dort kracht und kracht und kracht, greift die Stadt jetzt in der Ruthenstraße durch und entschärft den Unfallschwerpunkt. Welche Maßnahme dort jetzt getestet wird:

Endlich tut sich dort mal etwas! Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt einen der größten Unfallschwerpunkte in Friesenheim überhaupt entschärft. In der Ruthenstraße hat es seit dem Jahr 2020 bereits 12 Unfälle gegeben. Damit soll dank einer Maßnahme jetzt Schluss und der Bereich somit sicherer sein.

Verkehrssicherheit in Ludwigshafen – Stadt entschärft Unfallschwerpunkt in Friesenheim

Die Einmündung Ruthenstraße/Brunckstraße steht seit längerer Zeit unter Beobachtung der Unfallkommission. Beim zweispurigen Abbiegen nach links in die Brunckstraße sind allein im Jahr 2020 fünf Unfälle polizeilich registriert worden. Im Jahr 2021 sind weitere vier Unfälle und im laufenden Jahr 2022 bereits drei Unfälle erfasst worden.

Deshalb hat die zuständige Unfallkommission zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dort die Reduzierung auf einen Fahrstreifen beschlossen. Die Maßnahme gilt seit Donnerstag (10. November) und wird mittels Baken und Markierungen umgesetzt.

In der Ruthenstraße in Ludwigshafen-Friesenheim hat es innerhalb von 3 Jahren ein Dutzend Mal gekracht.
In der Ruthenstraße in Ludwigshafen-Friesenheim hat es innerhalb von 3 Jahren ein Dutzend Mal gekracht. © Stadt Ludwigshafen

Unfallschwerpunkt Ruthenstraße in Ludwigshafen: Stadt macht Bereich vorerst einspurig

Die Probephase dieser Verkehrsmaßnahme ist zunächst auf drei Monate beschränkt. Die Unfallkommission wird die Situation intensiv beobachten. Sollte sich die Maßnahme bewähren, wird eine dauerhafte bauliche Lösung angestrebt. 

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Die Unfallkommission tagt viermal im Jahr und setzt sich aus Vertretern der Bereiche Verkehrsplanung, Tiefbau, Straßenverkehr sowie der Polizei und rnv, des ADAC und des ADFC zusammen. (PM/pek)

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