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Darum geht's im neuen LU-Tatort „Babbeldasch“

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Von: Sally Gutmann

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Ludwigshafen – Authentisch, spannend und mit viel Pfälzer Charme: Im nächsten Tatort mit Kommissarin Lena Odenthal wird wieder ermittelt und dieses Mal gebabbelt was das Zeug hält. Darum geht‘s:

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1 / 24Noch ist alles in Ordnung: Theaterleiterin Sophie Fettèr (Malou Mott) und Regisseur Sascha Werner (Andreas Assanoff) bereiten sich auf die Premiere vor. © SWR/Martin Furch
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2 / 24Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) ist Peter Beckers (Peter Espeloer) Begleitung bei der Premiere des Amateurtheaters Babbeldasch. Beim Empfang vor der Vorstellung wird Theaterleiterin Sophie Fettèr (Malou Mott, links) auf sie aufmerksam. © SWR/Martin Furch
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3 / 24Celina (Janine Kleiber) und Bieni (Christian Borowski) freuen sich auf die Premiere. © SWR/Martin Furch
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4 / 24Kurz vor der Premiere herrscht eine gewisse Spannung im Theater Babbeldasch. © SWR/Martin Furch
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5 / 24Nach der Beerdigung der Theaterleiterin bekommt Lena (Ulrike Folkerts) mit, wie Vermieter Bollmann (Harald Dimmler) Sarah Fettèr (Petra Mott, rechts) Beileidsbekundungen überbringt. Die das Ensemble allerdings nicht sehr glaubhaft findet. © SWR/Martin Furch
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6 / 24Das hat Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, links) noch nie erlebt: Die tote Theaterleiterin Sophie Fettèr (Malou Mott) erscheint ihr im Traum und ermahnt die Kommissarin zu ermitteln © SWR/Martin Furch
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7 / 24Andreas Assanoff als Sascha Werner. © SWR/Martin Furch
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8 / 24Anna Seebold (Angelika Kleinschmidt) betreut die Bar im Foyer des Theaters und ist sich selbst eine gute Kundin. © SWR/Martin Furch
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9 / 24Bollmann (Harald Dimmler) verhehlt Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) gegenüber gar nicht, dass er das Theater so schnell wie möglich aus seinem Gebäude haben möchte. Für den Tatabend allerdings hat er ein Alibi ... © SWR/Martin Furch
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10 / 24Ein ganz besonderer Traum: Johanna Stern (Lisa Bitter), Mario Kopper (Andreas Hoppe), Peter Beck (Peter Espeloer) und Frau Keller (Annalena Schmidt) warten auf den Auftritt der Kommissarin. © SWR/Martin Furch
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11 / 24Gerade noch rechtzeitig findet Sarah Fettèr (Petra Mott) den Bäckermeister Manfred Oelenschläger (Gerd Rohrbacker), der offensichtlich nicht damit fertig werden kann, dass das tödliche Croissant aus seiner Bäckerei kam. © SWR/Martin Furch
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12 / 24In Lena Odenthals Träumen ist Sophie Fettèr (Malou Mott) noch höchst lebendig. Sophie macht Lena (Ulrike Folkerts) klar: Verdächtig sind alle Ensemblemitglieder. © SWR/Martin Furch
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13 / 24In Realität ist Kopper (Andreas Hoppe) im Italienurlaub, aber in Lenas (Ulrike Folkerts) Träumen ist er als Gesprächspartner präsent. © SWR/Martin Furch
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14 / 24Johanna Stern (Lisa Bitter) verhört Sascha Werner (Andreas Assanoff), den Lebensgefährten der toten Theaterleiterin. © SWR/Martin Furch
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15 / 24Johanna Stern (Lisa Bitter, rechts) ist höchst erstaunt, als sie Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) als Undercover-Ermittlerin im Theater begegnet. Abgesprochen war das jedenfalls nicht © SWR/Martin Furch
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16 / 24Jutta Hoffmann (Sieglinder Schloer, rechts), Ensemblemitglied der Babbeldasch, ist eine gute Quelle für Lena (Ulrike Folkerts), die von der offenen Jutta einiges über die Interna des Theaters erfährt. © SWR/Martin Furch
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17 / 24Kurz vor seinem Italienurlaub möchte Kopper (Andreas Hoppe, links) mit seinen Kollegen gern etwas Persönliches feiern und hat sie deshalb zum Essen eingeladen. Lena (Ulrike Folkerts, links), Frau Keller (Annalena Schmidt) und Peter Beck (Peter Espeloer) sind von dem Anblick der Tafel bezaubert. © SWR/Martin Furch
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18 / 24Lena (Ulrike Folkerts, rechts) will ihre Tarnung noch nicht aufgeben und versteckt sich deshalb, als Johanna Stern (Lisa Bitter) den Bäcker Luigi Steccino (Vito Schito) verhört. © SWR/Martin Furch
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19 / 24Multitasking und geheimes Treffen: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, links) und Johanna Stern (Lisa Bitter) tauschen auf dem Kinderspielplatz Informationen aus. © SWR/Martin Furch
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20 / 24Sarah Fettèr (Petra Mott) glaubt Sascha (Andreas Assanoff) nicht, dass er das vermisste Notfallset ihrer Mutter einfach nur gefunden hat. © SWR/Martin Furch
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21 / 24Sarah Fettèr (Petra Mott) hat Manfred Oelenschläger (Gerd Rohrbacher) gerade noch rechtzeitig gefunden und vor dem Erstickungstod gerettet. © SWR/Martin Furch
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22 / 24Sarah Fettèr (Petra Mott) und Antonia Sievers (Anja Reich) haben eine heimliche Affäre, die Sarah gern bekannt machen würde - und Antonia unbedingt verschweigen will. © SWR/Martin Furch
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23 / 24Sarah Fettèr (Petra Mott, links) kann sich gut vorstellen, dass die angebliche Sozialarbeiterin Lena (Ulrike Folkerts) gut in ihr Ensemble passt. Lena amüsiert das - aber sie wird die Chance nutzen, einen Einblick ins Theater zu bekommen. © SWR/Martin Furch
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24 / 24Tatort © SWR/Martin Furch

Das Ludwigshafener Mundarttheater Babbeldasch hat bisher nicht zu Lena Odenthals Ausgehadressen gehört. Kollege Becker nimmt sie in eine Aufführung mit, aber während Lena noch überlegt, was sie davon hält, endet der Abend abrupt: Hauptdarstellerin und Theaterleiterin Sophie Fettèr stirbt während der Vorstellung an einem allergischen Schock. Anscheinend ein Unfall, aber Lenas Neugier ist geweckt. Gut möglich, dass der tödliche Mohn in der Füllung eines Croissants Sophie Fettèr mit Absicht untergeschoben wurde.

Verdeckte Ermittlungen

Da Sophie sie sogar bis in ihre Träume verfolgt, nimmt Lena inkognito Kontakt zu den Theaterleuten auf. Dort erlebt sie tiefe Trauer und Bestürzung, alte Feindschaften und neue Hoffnungen. Zwischen Sophies Tochter Petra, deren Vater Sascha und Sophies langjährigem Geliebten Manfred gibt es Konflikte über die Fortführung des Theaters, der Vermieter will die Babbeldasch loswerden und im Ensemble hat jeder seine eigene Meinung darüber, wie es weitergehen soll. 

Und keine Nacht vergeht, ohne dass Sophie Lena im Traum antreibt, endlich ihren Mörder zu finden. Als sich herausstellt, dass es sich tatsächlich um einen Mordfall handelt und die Kollegen die Ermittlungen aufnehmen, ist Lena schon tief drin im Beziehungsgeflecht der Theaterleute. 

Hintergrund

Filmemacher Axel Ranisch hat mit „Babbeldasch“ ein neues Konzept für den Tatort ausprobiert (WIR BERICHTETEN). Gemeinsam mit Autor Sönke Andresen und einem gemeinsamen Ensemble aus dem Ludwigshafener Tatort-Team und den Darstellern des Amateurtheaters Hemshofschachtel wurde die Folge chronologisch und ohne ausformuliertes Drehbuch produziert. Die Schauspieler improvisierten die Szenen auf der Basis ausführlicher Figurenentwicklungen – und ohne, dass sie wussten wer im Film der Mörder sein würde. Entstanden ist ein ungewöhnlicher „Tatort", der in einem ganz speziellen Setting aus Bühne, Ermittlung und Traumgeschehen Lebendigkeit, Authentizität und jede Menge Charme ausstrahlt.

Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2016 in Ludwigshafen-Hemshof statt. LUDWIGSHAFEN24 war dabei:

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sag/swr

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