Fackeltätigkeit in BASF Ludwigshafen: Technischer Defekt sorgt für Feuerschein und Lärm
Ludwigshafen – Fackeltätigkeiten sind bei der BASF nichts Neues. Diesmal kommt es wegen eines technischen Defekts dazu. Was dahinter steckt:
In der BASF Ludwigshafen müssen wegen eines technischen Defekts überschüssige Gase über eine Fackel verbrannt werden. Es kommt deswegen außerplanmäßig zu Fackeltätigkeiten, die mit Feuerschein und Lärm verbunden sind und bis in die Abendstunden anhalten können. Darüber informiert die BASF in einer Pressemitteilung und bittet um Verständnis.
Technischer Defekt in BASF Ludwigshafen: Außerplanmäßige Fackeltätigkeiten
Ab heute, 15. August, müssen im Steamcracker der BASF SE in Ludwigshafen seit 16:30 Uhr in Folge eines technischen Defekts überschüssige Gase über eine Fackel verbrannt werden. Die Fackeltätigkeit wird voraussichtlich bis in die späten Abendstunden andauern. Diese kann mit sichtbarem Feuerschein und Lärmbelästigungen verbunden sein.
Der Steamcracker spaltet unter Zusatz von Wasserdampf bei etwa 850 Grad Hitze Rohbenzin auf. Dabei entstehen unter anderem Ethylen und Propylen, beides unverzichtbare Grundprodukte für die Herstellung vieler BASF-Produkte in Ludwigshafen. Aus Ethylen und Propylen werden unter anderem Kunststoffe, Lacke, Waschrohstoffe und Pflanzenschutzmittel hergestellt.
Fackeltätigkeit in BASF Ludwigshafen: Chemie-Riese bittet Nachbarn um Verständnis.
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Die zuständigen Behörden sind informiert. Die BASF bittet ihre Nachbarn um Verständnis. Für die manchmal auftauchende gelbliche Abgasfahne in der BASF in Ludwigshafen gibt es ebenfalls eine einfache Erklärung.