Warnstreik bei der Stadt Ludwigshafen – 1.000 Demonstranten ziehen durch City
Ludwigshafen - Ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi am 15. Februar legt den öffentlichen Dienst lahm. Kitas bleiben zu, städtische Dienstleistungen sind eingeschränkt. Die wichtigsten Infos:
Update vom 15. Februar, 10:57 Uhr: Am Mittwochmorgen (15. Februar) sind in Ludwigshafen mehr als 1.000 Beschäftige auf die Straße gegangen, um für mehr Gehalt im öffentlichen Dienst zu demonstrieren. Wie auch auf zahlreichen Plakaten und Bannern zu lesen ist, steht als Forderung der Gewerkschaft Verdi eine Lohnsteigerung von 10,5 Prozent im Raum – jedoch mindestens 500 Euro mehr. Seit etwa 10:30 Uhr läuft die Kundgebung auf dem zentralen Berliner Platz.

Heute Warnstreik bei der Stadt – das kommt auf Ludwigshafen zu
Erstmeldung vom 13. Februar: Oha, das wird speziell für tausende Eltern in Ludwigshafen (so gar nicht) lustig! Die mächtige Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch (15. Februar) die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Rheinland-Pfalz zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen – natürlich auch in der Chemiestadt.
Am 15. Februar: Warnstreik im öffentlichen Dienst in Ludwigshafen
Daher kommt es an diesem Tag voraussichtlich insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung. Von der Arbeitsniederlegung können alle Bereiche betroffen sein. Auch die rund 40 Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben am 15. Februar geschlossen, weil 700 Beschäftigte dort nicht zur Arbeit erscheinen.
Heißt im Klartext: Eine Betreuung der Kinder ist an diesem Tag nicht möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder irgendwie anderweitig sicherstellen.
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Über mögliche Einschränkungen informiert die Stadtverwaltung auch auf www.ludwigshafen.de. Zuletzt haben Warnstreiks der Post-Beschäftigten auch in Mannheim und der Region zu massiven Einschränken geführt. (pek mit PM)