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Ludwigshafen: Bitterer Bitcoin-Betrug – Rentner (79) um tausende Euro geprellt

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Von: Peter Kiefer

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Ludwigshafen – Ein vermeintlicher Super-Tipp für das große Geld mit Bitcoins entpuppte sich für einen 79-jährigen Rentner zum absoluten Albtraum. Der krasse Betrugsfall:

Eine ganze miese Masche hat einen Rentner (79) in Ludwigshafen um seine Ersparnisse gebracht. Der 79-Jährige hat sich an die Polizei gewendet, weil er den dringenden Verdacht hat, sein Konto sei gehackt worden. Er sei dem vermeintlichen Hinweis aus der beliebten TV-Show „Die Höhle des Löwen“ zu einer profitablen Geldanlage im Internet gefolgt – doch jetzt sei sein Geld futsch!

StadtLudwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz)
Einwohnerzahl172.253 (Stand: 31. Dezember 2020)
Fläche77,68 km²
OberbürgermeisterinJutta Steinruck (SPD)

Ludwigshafen: Rentner (79) fällt auf Bitcoin-Betrüger rein

Der Senior habe die Website geöffnet und sei schließlich telefonisch mit einem Broker verbunden worden, der ihm die lukrativen Gewinnchancen und weitere Vorgehensweise erläutert hat.

Über einen Monat lang habe der 79-Jährige größere Geldbeträge auf ein fremdes Konto überwiesen, um bei der sehr gewinnträchtigen jedoch auch risikoreichen Kryptowährung einzusteigen.

Digitalwährung Bitcoin
Bei einem angeblich lukrativen Bitcoin-Geschäft ist ein Rentner (79) in Ludwigshafen von Betrügern um 173.000 Euro erleichtert worden. (Symbolbild). © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

Online-Betrug mit Bitcoins – 79-jähriger Ludwigshafener verliert 173.000 Euro

Doch Ende Mai ist der Traum vom großen Geld dann geplatzt, wie eine Seifenblase! Der angebliche Broker habe sich mit der Horror-Nachricht gemeldet, das Konto sei gehakt worden und das Geld somit weg, wie das zuständige Polizeipräsidium Rheinpfalz mitteilt. Es entstand ein riesiger Schaden von über 173.000 Euro. (pol/pek)

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Währenddessen ist das BKA auf der Suche nach einer internationalen Bitcoin-Betrügerin, die gutgläubige Käufer um Milliarden Euro geprellt haben soll.

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