Ludwigshafen: Arbeitsunfall in BASF – Mann an Beinen verätzt
Ludwigshafen - Bei einem schweren Arbeitsunfall bei Chemie-Riese BASF hat sich ein Mitarbeiter eine Verätzung an den Beinen zugezogen. Was passiert ist:
Erneut hat sich ein schwerer Arbeitsunfall bei Chemie-Riese BASF ereignet. Am Dienstagnachmittag (21. Juni) gegen 15:15 Uhr hat sich ein Mitarbeiter im Werk in Ludwigshafen bei Montagearbeiten mit Kaliumhydroxid benetzt. Dabei hat sich der Mann eine Verätzung an den Beinen zugezogen.
Unternehmen\t\t\t\t\t | BASF SE |
Hauptsitz | Ludwigshafen am Rhein |
Gründungsjahr | 6. April 1865 |
Mitarbeiter weltweit | 111.047 (Stand: 31. Dezember 2021) |
Umsatz | 78,6 Mrd. Euro (Stand: 2021) |
BASF in Ludwigshafen: Mitarbeiter nach Verätzung im Krankenhaus
Nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst der BASF wurde er in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Kaliumhydroxid wird unter anderem in der Waschmittelherstellung eingesetzt.
Ludwigshafen: Arbeitsunfall mit Kaliumhydroxid – Mann in Klinik
Kaliumhydroxid ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
- Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
Übrigens: Unser LUDWIGSHAFEN24-Newsletter informiert Dich regelmäßig über alles Wichtige, was in Deiner Stadt und Region passiert. Die BASF hat die zuständigen Behörden wie immer über den Vorfall informiert. Im Januar hatte sich bei einem BASF-Arbeitsunfall an Beschäftigter den Arm verätzt. (PM/pek)