Update vom 16. Dezember: Dass Apache 207 „ab und zu das Tanzbein schwingt“ beweist er am Samstagabend (14. Dezember). Zusammen mit Summer Cem macht er den „Naava Club“ im niedersächsischen Melle unsicher. Mehrere Video vom Instagram-Kanal des Clubs zeigen den Rapper, wie er von einem Balkon auf die Massen an Besuchern schaut. Die singen gerade lautstark seinen Nummer-1-Song „Roller“ mit, der über die Lautsprecher läuft. Apache 207 beobachtet alles von oben und filmt seine Fans mit dem Handy. Der Rapper scheint dabei sichtlich Spaß zu haben, wie die Menge zu seinem Song abgeht, und tanzt selbst ein wenig mit. Ob es merkwürdig ist seinen eigenen Song im Club zu hören
Im Dezember lässt es Apache 207 mit seinem Kollegen, Haftbefehl, ordentlich in der Region krachen. In der Wormser Shisha-Bar „Babos“ feiern die beiden den Geburtstag von Haftbefehl. Zwar rappt weder Apache 207 noch Haftbefehl an diesem Abend, doch es herrscht trotzdem eine ausgelassene Stimmung.
Übrigens: „Jemand weiß, was er da tut“ – Rapper Kool Savas spricht in einem Interview über Apache 207 – und verrät das Geheimnis über dessen Mega-Erfolg.
Seinen beispiellosen Erfolg feiert Apache 207 nicht nur auf Haftbefehls Party, sondern auch in einer Shisha-Bar in Sinsheim am 2. Weihnachtsfeiertag. In einer Story auf Instagram sieht man, wie der Rapper mit seinen Kumpels ordentlich Party macht und reichlich Champagner trinkt. Wenige Wochen danach reist der Rapper nach Los Angeles. Dort zeigt sich Apache 207 nur in Boxershorts am Pool – und seine Fans rasten aus.
Viele Fans fragen sich, wie Apache 207 ohne Brille aussieht. In einem Musikvideo zeigt er sich kurz ohne sein Markenzeichen – und sieht viel jünger aus.
Update vom 11. Dezember: Bei „Alle gegen Bausa“ in der Stuttgarter Schleyer-Halle betritt Rap-Star Apache 207 als letztes die Bühne – und das Publikum rastet völlig aus. Es scheint als würde die ganze Halle den Song 200 km/h mitsingen und ihr Idol abfeiern. Trotz seines kometenhaften Aufstiegs, bleibt Apache demütig und gibt kurz vor dem Finale mit Bausa zu: „Ich trete zum ersten Mal in so einer großen Halle auf. Erst einmal krass, was für ne Stimmung hier ist.“ Dann wird es richtig emotional: „Ich wollte noch eins sagen, was mir auf dem Herzen liegt: Es ist ein absolutes Privileg hier zu sein und ich danke meinem Label-Chef Bausa, dass er mit die Möglichkeit ermöglicht hat.“ Das rührt sogar den sonst so knallharten Deutschrapper und er schließt Apache für diese netten Worte auf der Bühne in die Arme. Doch damit ist die Lobrede noch nicht vorüber: „Was wir alles erlebt haben! Wir haben die geilste Tour gespielt, die es überhaupt gibt. Ich wollte dir einfach nur dafür danken Bruder – und Respekt, dass du so eine Show hier abziehst.“ Die ultimative Bromance wird durch gegenseitige Liebesbekundungen abgerundet: „Ich lieb dich mein Bruder!“ und „Ich lieb dich mein Bruder – niemals Gegner!“
Vor lauter Liebe in der Luft scheint jeden Augenblick einer der beiden in Tränen auszubrechen. Bevor das passiert, kündigt Apache lieber schnell den nächsten Song an: „Und den nächsten machen wir zusammen – komm!“ Im Duett singen die beiden ‚Bros‘ dann natürlich „Roller“ – den meist gestreamten Song auf Spotify im Jahr 2019!
Die Veranstaltung „Alle gegen Bausa“ entpuppt sich spätestens jetzt eher als Treffen der neuen Deutschrap-Szene, als ein Rap-Battle. Von Wettbewerb zwischen den Kandidaten und Bausa, bürgerlich Julian Otto, ist nichts zu spüren. Während der ganzen Show wurden die Performances seiner „Herausforderer“ weder bewertet noch kommentiert. Am Ende dieses Abends stellt sich die Frage: Hat man auch gewonnen, wen man keine richtigen Gegner hatte?
Update vom 10. Dezember: „Alle gegen Bausa“ heißt es heute ab 20 Uhr in der Stuttgarter Schleyer-Halle. Der Deutschrap-Star stellt sich beim Red Bull Soundclash gleich mehreren Kontrahenten und bestreitet legendäre Battles. Mit dabei sind Größen wie Lena, Loredana, Summer Cem, Juju, Azet & Zuna – und Apache 207! Der Ludwigshafener ist spontan eingesprungen, weil der eigentliche Act, RAF Camora, krankheitsbedingt ausgefallen ist.
Obwohl die Show bereits komplett ausverkauft ist, kannst Du trotzdem dabei sein – denn sie wird auf Youtube im Live-Stream übertragen. Um 20 Uhr beginnt die Pre-Show, ab 20:30 gehen dann die Battles los.
Update vom 28. November: Gute Neuigkeiten für alle Apache 207-Fans, die keine Tickets für seine große Tour im kommenden Jahr bekommen haben: Der Rapper wird im Sommer 2020 nämlich auch auf Festivals auftreten! Der Senkrechtstarter gibt sich zum einen beim legendären Hip-Hop-Festival „Splash!“, das vom 9. bis 11. Juli 2020 in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) stattfindet, die Ehre. Schon im Sommer 2019 sorgte Apache beim Splash-Festival für Sprechchöre. Tickets für das dreitägige Festival, bei denen auch Hip Hop-Größen wie Yung Hurn, Rin und Rapkreation auf der Bühne stehen, gibt es ab 159,95 Euro.
Live erleben kannst Du Apache auch auf dem „Juicy Beats“-Festival im Westfalenpark in Dortmund (Nordrhein-Westfalen). Das Festival findet vom 24. bis zum 25. Juli 2020 statt. Neben Apache treten dort Alligatoah, Faber und 102 Boyz auf. Das Festival-Ticket gibt es für 83,20 (ohne Camping).
Übrigens: Apache 207 dreht bald ein neues Video – und dafür braucht er Darsteller. Die Rollen, die gesucht werden, sind jedoch ziemlich ungewöhnlich. Neben einem „gehobenen Restaurantgast“ und einem „übergewichtigen Busfahrer“ braucht der Rappe eine Hauptdarstellerin, die eine Mutter spielen soll.
Apache 207 gewinnt immer mehr Fans, unter ihnen sind auch immer mehr Promis: Im Dschungelcamp outet sich Prince Damien als Fan – da er keine Prüfungen ablegen muss, gibt er im Camp „200 km/h“ zum Besten.
Update vom 27. November: Es gibt wieder gute News für alle, die keine Tickets für die Tour von Apache 207 bekommen haben: Der Rapper wird nicht nur der Support-Act von KC Rebell und Summer Cem in Köln, sondern beehrt auch das Hachenburger KulturZeit-Festival mit einer Open-Air-Show am 29. August 2020. Für alle, die sich fragen, wo Hachenburg überhaupt liegt: Zwischen Köln und Frankfurt – mit 200 km/h ist man also ganz schnell dort.
Update vom 23. November: Apache 207 geht derzeit wohl auf Dauer-Tour. Denn neben Bausa und seiner eigenen Tournee ab 2020 steigt der Rapper jetzt auch bei KC Rebell & Summer Cem ein. Kein Wunder, dass sich die deutschen Rapper den Newcomer aus Ludwigshafen ins Boot holen wollen – immerhin macht Apache 207 jetzt sogar Capital Bra den Deutschrat-Thron streitig!
KC Rebell & Summer Cem geben ab Juni fünf Konzerte in Deutschland. „Apache 207 ist Teil der Maximum Season Tour 2020 von KC Rebell und Summer Cem und ist der Secret Act für ihre Show im Kölner Tanzbrunnen am 3. Juli 2020“, schreibt die Bookingagentur „A Million Live“ am Freitag auf Facebook. Es macht ein bisschen den Eindruck, als ob Apache 207 seinen Rapperkollegen beim Ticketverkauf etwas unter die Arme greifen soll. Denn für alle fünf Konzerte gibt es noch reichlich Karten.
Die Daten der KC Rebell & Summer Cem „Maximum Season 2020“-Tour im Überblick:
Meldung vom 15. November: Am Donnerstag (14. November) startet die große „Fieber-Tour“ von Bausa. Bereits vor Wochen stand fest, dass kein Geringerer als Apache 207 seine Konzerte supporten und vor Bausa auf die Bühne kommen wird – so auch beim ersten Konzert in München. „Manche sind nur wegen Apache 207 gekommen“, berichtet uns Natascha, die beim Tourauftakt in Bayern dabei war. Doch die Apache-Fans werden wohl nach dem Konzert bitter enttäuscht sein. Der Grund: Apache 207 nach 12 Minuten schon wieder verschwunden!
Nachdem ein DJ die Meute in der Veranstaltungshalle Zenith eingestimmt hat, betritt Apache 207 um kurz vor 20 Uhr unter tosendem Applaus die Bühne. „Von Sekunde eins war es mega“, meint Natascha. Der 22-Jährige aus Ludwigshafen startet mit „Brot nach Hause“, danach folgt „200 km/h“ und sein Hit „Roller“,den DSDS-Gewinner Pietro Lombardi sogar bereits in seiner eigenen Version coverte. Allerdings – nach gerade mal 12 Minuten – war's das auch schon und Apache 207 ist mit seinem kurzen Support-Auftritt beim Bausa-Konzert fertig.
Das wollen die Fans, die teilweise extra für Apache 207 gekommen sind, natürlich nicht wahrhaben. Darum schreien sie lauthals nach Zugabe – vergebens, wie sich am Ende herausstellt. Gegen 20:35 Uhr startet dann der Hauptact Bausa mit seinem ersten Konzert der „Fieber-Tour“. Insgesamt vier Mal macht der 30-Jährige eine kurze Pause, in dieser Zeit rufen die Zuschauer wieder nach Zugabe. Nicht aber wegen Bausa, sondern weiterhin wegen Apache 207. „Alle haben nach Apache gerufen“, so Natascha, „er kam aber nie wieder.“
Während Apache gerade erst richtig durchstartet, ist dieser ehemalige Pizzabäcker aus Karlsruhe bereits ein alter Hase im Showbusiness: Pietro Lombardi wurde dank DSDS ein Promi. Doch der 26-Jährige muss gerade eine Schock-Diagnose verkraften.
Viele Fans sind daraufhin enttäuscht, immerhin haben sie erwartet, dass der derzeit gehypte Rapper wenigstens eine halbe Stunde zu hören und zu sehen ist. „Viele haben sich aufgeregt“, erinnert sich die Münchnerin, „es war aber trotzdem cool.“
Das Konzert geht nur knapp eine Stunde und ist dann komplett zu Ende. „Bei einem so kurzen Konzert wäre vielleicht auch ein langer Support nicht so passend“, vermutet Natascha abschließend.
Und was meint Bausa über die Zugaben für seinen Support-Act? Der nimmt es scheinbar gelassen und sagt zu seinem (oder Apaches Publikum?), dass sie doch mal einen Applaus für „seinen Bruder Apache“ geben sollen. Der 30-Jährige bedankt sich auch nochmal auf Instagram bei den Besuchern. Apache 207 selbst kommentiert die Zugaben nicht, aber wie heißt es auch so schön: Ein Gentleman genießt und schweigt.
Übrigens für alle, die es noch nicht wissen: Apache 207 geht nächstes Jahr selbst auf Tour. An Karten zu kommen, ist allerdings nicht mehr so einfach.
Ärger gibt es derzeit für zwei andere Rapper: Das Landgericht Mannheim hat Jigzaw und Kollegah – und ein Musiklabel – zur Zahlung einer saftigen Geldstrafe (100.000 Euro) verurteilt. Die beiden Rapper hatten die Töchter von Robert und Carmen Geiss (Die Geissens) in einem Song derbe verunglimpft.
Über Instagram kündigt Apache 207 einen neuen Song an. Der wird "Boot" heißen und am 4. Juni veröffentlicht werden. Die Fans rasten in den Kommentaren und komplett aus.
jol