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Wie wird man Moos wieder los? Einfaches Hausmittel ersetzt langfristig das Vertikutieren

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Von: Jessica Jung

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Moos ist vielen Hobbygärtnern ein Dorn im Auge. Ein Hausmittel kann jedoch helfen, sodass auf den Anblick und das Vertikutieren verzichtet werden kann.

Gerade im Frühling und im Sommer ist vielen Hobbygärtnern eine gepflegte Grünanlage wichtig. Moos im Rasen ist dabei oftmals ein No-Go. Doch wie wird man das Unkraut los? Wer das Moos im Garten bekämpfen möchte und keine Lust hat, zu vertikutieren, kann stattdessen zu einem typischen Hausmittel greifen: Kaffeesatz. Denn der Kaffee eignet sich nicht nur hervorragend als Dünger für Hortensien, sondern auch als Wunderwaffe gegen das Unkraut im Rasen.

Moos im Rasen mit Hausmittel bekämpfen: Kaffeesatz ersetzt langfristig das Vertikutieren

Um das Moos zu bekämpfen, muss der Kaffeesatz zunächst trocknen. Im Anschluss kann man das Hausmittel gleichmäßig über die Wiese streuen. Für die optimale Anwendung reichen jeweils 50 Gramm pro Quadratmeter. Nachdem der Rasen gedüngt wurde, sollte er zusätzlich bewässert werden, wie RUHR24 berichtet.

Dieser Lifehack wird bis zu viermal jährlich angewendet, um dem Moos endgültig den Kampf anzusagen. Auf lange Sicht sparen sich Kaffee-Trinker dadurch das Vertikutieren des Rasens. Doch neben dem Kaffeesatz gibt es noch ein weiteres nützliches Hausmittel.

Moos im Rasen mit Hausmittel bekämpfen: Essig und Salz anstelle von Vertikutieren

Wer keinen Kaffeesatz zu Hause hat, kann stattdessen zu Essig greifen, um das Moos im Rasen zu beseitigen. Bei dem Produkt aus der Küche ist allerdings Vorsicht geboten, da es sonst zu fiesen Bußgeldern kommen kann. Unverdünnt darf es somit auf keinen den Boden gelangen. Bei der Unkrautentfernung mit Essig droht eine Strafe von bis zu 50.000 Euro.

In Kombination mit Wasser können kleine Flächen hingegen behandelt werden. Ähnlich sieht es mit dem Hausmittel Salz aus, welches dem Moos im Rasen die Feuchtigkeit entzieht und somit austrocknen lässt. Davon sollte ebenfalls nur eine minimale Menge in den Boden gelangen. Der Grund: Andere Pflanzen im Umkreis sterben sonst ebenfalls ab. Aus diesem Grund sollte es sich um eine maximal fünfprozentige Salzlösung handeln, und ausschließlich das Moos damit besprüht werden (mehr Service-News bei RUHR24).

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